In Gailoh feierte er dann mit den bereits wartenden Katholiken eine Feldmesse hinter der Kirche. Wegen der Abstandsregeln in der Coronakrise war der Gottesdienst auf 50 Teilnehmer beschränkt worden. Pfarrer Alois Berzl freute sich über den großen Zuspruch bei der Messe, die er unter freiem Himmel und bei herrlichem Wetter zelebrierte. In ländlichen Gegenden, aber auch in der Stadt sei es Tradition, an den Tagen vor Christi Himmelfahrt Bittprozessionen abzuhalten - als Erinnerung an die Wertschätzung der Natur. Die Bittgänge und Flurprozessionen sollten den Gläubigen bewusst machen, dass der Mensch in seiner Schöpfungs-Mitverantwortung die Natur nachhaltig und zum Erhalt für die folgenden Generationen nutzen solle, sagte der Pfarrer.
Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Berzl bei den Gläubigen für die Teilnahme an der Messe und fragte sich, wie viele denn noch kommen würden, wenn die Gottesdienste wieder frei zugänglich seien. Im abschließenden Wettersegen erbat der Priester gedeihliches Wetter für eine gute Ernte.













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