Amberg
11.04.2019 - 10:39 Uhr

Franziska Dischner als Bayerns Beste nach Berlin

Franziska Dischner aus dem Klinikum St. Marien ist Bayerns beste Alten- und Krankenpflege-Schülerin. Sie überzeugte die Jury des Bundeswettbewerbs beim Vorentscheid für Bayern und Baden-Württemberg von sich und ihren Fähigkeiten.

Pflegedirektorin Kerstin Wittmann (Mitte) und Kaufmännischer Direktor Hubert Graf freuen sich mit Franziska Dischner (links). Bild: Klinikum/Dietl
Pflegedirektorin Kerstin Wittmann (Mitte) und Kaufmännischer Direktor Hubert Graf freuen sich mit Franziska Dischner (links).

Derzeit absolviert Franziska Dischner ihre Ausbildung zur Kinderkrankenpflegerin im dritten Lehrjahr an den Berufsfachschulen für Kinder- und Krankenpflege in Amberg. "Für mich war schon immer klar, dass ich später praktisch und mit Menschen zusammenarbeiten möchte. Forschung wäre nichts für mich", wird die 22-Jährige in dem Schreiben zitiert. Mit ihrem Sieg beim Vorentscheid folge jetzt die nächste Station: Der Bundesentscheid in Berlin am 13. und 14. Juni. Bereits zweimal hat das Klinikum laut Pflegedirektorin Kerstin Wittmann einen Bayern-Sieger hervorgebracht. Sehr zur Freude von Karin Meixner, der Leiterin der Berufsfachschulen für Kinder- und Krankenpflege: "Wir sind sehr stolz auf Franziska. Die Vergangenheit zeigt eine Beständigkeit. Offensichtlich machen wir alles richtig."

Junge Leute aus mehr als 200 Schulen haben sich bundesweit an den Vorentscheiden beteiligt. Die Sieger fahren im Juni nach Berlin. Dort erwartet die Teilnehmer ein theoretischer Teil in Form einer Klausur mit 50 Fragen, eine praktische Prüfung, eine Pflegeplanung und ein fachliches Kolloquium. In diesen Aufgaben sieht Franziska Dischner eine gute Vorbereitung auf das schriftliche Examen. Der Sieger des Bundesentscheids darf sich über eine Reise nach New York für zwei Personen inklusive Taschengeld freuen. Für den Zweitplatzierten geht es nach London und für den Dritten nach Berlin. Zudem erhält die Schule, die gewinnt, einen Wanderpokal namens Care Education Award. Damit soll auch das Engagement der Ausbilder entsprechend gewürdigt werden.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.