Amberg
20.03.2019 - 11:36 Uhr

Fünf-Flüsse-Radweg gilt bundesweit als Renner

Der Fünf-Flüsse-Radweg verbindet Regensburg, Kelheim, Neumarkt, Nürnberg und Amberg. Er zählt mit zu den schönsten Radfernwegen Deutschlands. Nun hat er auch die Leser des Fachmagazins Bike & Travel überzeugt.

Bei der Urkundenübergabe (von links): Stephan Moder (Tourismusverband Ostbayern) und Carina Fauth (MSV-Medien). Bild: Alexander von Poschinger, Tourismusverband Ostbayern
Bei der Urkundenübergabe (von links): Stephan Moder (Tourismusverband Ostbayern) und Carina Fauth (MSV-Medien).
Der Fünf-Flüsse-Radweg – hier in der Nähe von Ensdorf entlang der Vils – überzeugt Touristen mit landschaftlichen Schönheiten und wenigen größeren Steigungen. I Bild: Florian Trykowski
Der Fünf-Flüsse-Radweg – hier in der Nähe von Ensdorf entlang der Vils – überzeugt Touristen mit landschaftlichen Schönheiten und wenigen größeren Steigungen. I

Er wurde von ihnen auf Platz drei bei "Die beliebteste Radreise in 2018" gehievt. Zur Wahl standen über 70 Touren. Der Fünf-Flüsse-Radweg konnte mit seinem abwechslungsreichen Verlauf entlang der fünf Flüsse, der naturnahen Streckenführung in steigungsarmem Gelände und einer guten Infrastruktur für Radler punkten.

Auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin nahm Stephan Moder vom Tourismusverband Ostbayern, stellvertretend für die Kooperationspartner entlang der Radroute, die Urkunde von Carina Fauth vom Verlag MSV-Medien, Herausgeber der Fachzeitschrift Bike&Travel, entgegen.

Der Fünf-Flüsse-Radweg hat sich mittlerweile zu einem überregionalen und internationalen touristischen Magneten für die gesamte Region entwickelt und stellt einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Landratsamtes Amberg-Sulzbach. Die diversen Radreiseveranstalter hatten 2018 fast 900 Buchungen am Fünf-Flüsse-Radweg, hebt Hubert Zaremba, Tourismusreferent des Landkreises, hervor.

Dabei liege die tatsächliche Zahl der Radler um ein Vielfaches höher, da nur ein Bruchteil der Radfahrer die Reise über einen Veranstalter buche. „Wir gehen von mindestens 20 000 Radlern jährlich aus. Dazu kommt noch eine große Anzahl von Tagesausflüglern, die per Rad unterwegs sind. Daher müssen wir darauf achten, die Qualität der Infrastruktur und des Naturerlebnisses zu erhalten“, sagt der Tourismusexperte. Das ist laut Zaremba etwa durch Straßenbaumaßnahmen und andere Projekte zum Teil gefährdet.

 
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