Mit Interesse verfolgten sie laut Angaben der Schulleitung, wie die Bewegung der Afrikanischen Platte das variskische Gebirge der östlichen Oberpfalz auffaltete und jüngere Entwicklungen eine spannende Bruchzone hinterließen. Virtuell tauchten sie in das tiefste kontinentale Bohrloch der Welt hinab, wo sie in einer Tiefe von 9101 Metern auf die Grenze des technisch Machbaren stießen. Anschließend motivierte die Aussicht auf Action am Erdbebensimulator. Höhepunkt war die Untersuchung der selbst mitgebrachten Gesteine im Geo-Labor. Dort identifizierten die jungen Forscher unter anderem Kalkstein, Tonschiefer, Marmor, Quarzit und Granit. Eine echte Besonderheit hatte Emil Piechotta dabei: eine stark zementierte Sandstein-Hohlkugel, die auf eine interessante Entstehungsgeschichte schließen ließ.
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