Am Tag der offenen Tür stellte der geschäftsführende Gesellschafter Klaus Herdegen klar, dass "wir unsere Grünstreifen nicht verkommen lassen". Vielmehr sei es gewollt, dass sich etwa zwischen den Kunden- oder Mitarbeiterparkplätzen Lebensraum für Insekten und Kleingetier entwickelt. Das gleiche Ziel verfolge die Lüdecke GmbH seit fast einem Jahrzehnt auf einer Streuobstwiese und dem von Schilf eingesäumten Teich. Herdegen ist besonders stolz, dass an dieser Stelle Gebirgsbachstelzen, ein in der Oberpfalz äußert seltener Vogel, anzutreffen sind. Auch Wildenten fühlen sich wohl.
Alter Totholz-Bestand biete Lebensraum für Wildbienen. Einige Bienenvölker, die von Imker Alexander Hirschmann-Titz betreut werden, liefern Bio-Honig. Aus den Äpfeln, die auf der Streuobstwiese gesammelt werden, "lassen wir unseren eigenen Apfelsaft pressen", fügte Klaus Herdegen hinzu. Es sagte auch: "Viele unserer Mitarbeiter nutzen ihre Mittagspause, um sich im Schatten vom allgemeinen Arbeitsstress zu erholen." Und wenn bei Lüdecke gefeiert wird, "dann haben wir hier unseren Biergarten". Der Chefkoch der Betriebskantine hole sich täglich seine frischen Kräuter aus dem Garten.
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