Amberg
27.05.2019 - 17:29 Uhr

Gebirgsbachstelzen auf Lüdecke-Gelände

Einen Mehrwert für Mitarbeiter und Natur bietet der Lüdecke-Park. Dabei handelt es sich um eine teilweise naturbelassene gut 4000 Quadratmeter große Grünfläche in der Ohmstraße - genau gegenüber dem Lüdecke-Firmengelände.

Klaus Herdegen (Dritter von links) erklärt beim Tag der offenen Tür die naturbelassene Streuobstwiese und den Gartenteich. Dieses Gelände kommt mit weniger Pflegeaufwand aus als eine sterile Fläche. Bild: gf
Klaus Herdegen (Dritter von links) erklärt beim Tag der offenen Tür die naturbelassene Streuobstwiese und den Gartenteich. Dieses Gelände kommt mit weniger Pflegeaufwand aus als eine sterile Fläche.

Am Tag der offenen Tür stellte der geschäftsführende Gesellschafter Klaus Herdegen klar, dass "wir unsere Grünstreifen nicht verkommen lassen". Vielmehr sei es gewollt, dass sich etwa zwischen den Kunden- oder Mitarbeiterparkplätzen Lebensraum für Insekten und Kleingetier entwickelt. Das gleiche Ziel verfolge die Lüdecke GmbH seit fast einem Jahrzehnt auf einer Streuobstwiese und dem von Schilf eingesäumten Teich. Herdegen ist besonders stolz, dass an dieser Stelle Gebirgsbachstelzen, ein in der Oberpfalz äußert seltener Vogel, anzutreffen sind. Auch Wildenten fühlen sich wohl.

Alter Totholz-Bestand biete Lebensraum für Wildbienen. Einige Bienenvölker, die von Imker Alexander Hirschmann-Titz betreut werden, liefern Bio-Honig. Aus den Äpfeln, die auf der Streuobstwiese gesammelt werden, "lassen wir unseren eigenen Apfelsaft pressen", fügte Klaus Herdegen hinzu. Es sagte auch: "Viele unserer Mitarbeiter nutzen ihre Mittagspause, um sich im Schatten vom allgemeinen Arbeitsstress zu erholen." Und wenn bei Lüdecke gefeiert wird, "dann haben wir hier unseren Biergarten". Der Chefkoch der Betriebskantine hole sich täglich seine frischen Kräuter aus dem Garten.

 
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