Amberg
24.09.2018 - 11:14 Uhr

Geld und Lob vom Minister

Das Finanz- und Heimatministerium fördert das Regionalmanagement im Landkreis mit 347.120 Euro. Neben Geld überbringt Minister Füracker Lob für die Region.

Regionalmanagerin Maria Schmalzl freut sich über den Geldregen von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (Zweiter von links). Landrat Richard Reisinger und Wirtschaftsförderer Harald Herrle (rechts) sehen die Region damit gut gerüstet. Bild: Christine Hollederer
Regionalmanagerin Maria Schmalzl freut sich über den Geldregen von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (Zweiter von links). Landrat Richard Reisinger und Wirtschaftsförderer Harald Herrle (rechts) sehen die Region damit gut gerüstet.

"Wir wollen die Regionen mit maßgeschneiderten Lösungen fit für die Zukunft machen. Der Freistaat unterstützt daher den Landkreis dabei, innovative Projekte umzusetzen und die Gegend in wichtigen Zukunftsthemen voranzubringen", erklärte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Übergabe des Förderbescheids an Landrat Richard Reisinger. "Der Landkreis vereint Tradition und Fortschritt: eine hohe Lebensqualität, ein gutes Angebot für Freizeit, Kultur und Sport sowie preiswerte Immobilien", wird Füracker in einer Pressemitteilung des Landratsamts zitiert.

Reisinger sieht das Regionalmanagement als wichtige Säule zur hiesigen strategischen Weiterentwicklung: Bereits von 2004 bis 2010 gab es hier ein gemeinsames Regionalmanagement mit der Stadt Amberg. "Ich freue mich sehr, dass der Landkreis künftig das Regionalmanagement wieder nutzt, um die Gegend gut in die Zukunft zu führen", sagte Füracker. Die Verantwortlichen planen, hiesige Partner ins Boot zu holen, um die Projekte umsetzen zu können. Das Regionalmanagement wird in Person von Maria Schmalzl bis 2021 fünf Projekte umsetzen.

  • Im Zuge eines Strategie-Netzwerks wird es eine Koordinierung von regionalen Projekten und eine Beratung zu Förder- und Drittmitteln geben.
  • Um die Wertschöpfung zu stärken, sollen regionale Produkte und Dienstleistungen einer breiten Öffentlichkeit bekannter gemacht werden.
  • Für eine positive Außendarstellung der Region wird eine Markenstrategie erarbeitet und umgesetzt.
  • Es sollen Leerstände in den Kommunen erfasst werden, zudem Nutzungskonzepte entwickelt und Hilfe bei der Vermarktung angeboten werden.
  • Zur Verbesserung der Mobilität im Landkreis soll das Verhalten der Bewohner erfasst sowie ein Konzept erarbeitet und umgesetzt werden.
 
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