Die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach erhält aus dem Vermögen der Hildegard-Auer-Stiftung 10 000 Euro. Hildegard Auer wohnte in Rieden, war früher Sekretärin, dann Geschäftsführerin eines Maschinenbau-Unternehmens und widmete sich als Rentnerin der naiven Malerei. Testamentarisch hatte sie verfügt, dass ihr nicht geringes Vermögen in die von ihr 2014 gegründete Hildegard-Auer-Stiftung einfließen soll. 2015 verstarb Hildegard Auer im Alter von 85 Jahren.
Die Ausschüttungen sollen Organisationen zugutekommen, die sich um benachteiligte oder behinderte Mitmenschen kümmern. Von der ersten Ausschüttung aus dem Stiftungsvermögen erhält die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach 10 000 Euro, die Diakonie 3000 Euro, so Daniela Hartmaier, Vorstandsmitglied der Stiftung.
Schwer zu beantworten sei die an ihn herangetragene Frage gewesen, wem das Geld zufließen solle, so Oberbürgermeister Michael Cerny. Im Raum Amberg gebe es viele Organisationen, denen das Geld gutgetan hätte, aber er habe zur Lebenshilfe geraten, die erst kürzlich ihren Neubau abgeschlossen habe. Als kleinen Dank für die Spende erhielt Daniela Hartmaier stellvertretende ein mit bunten Kinderhänden bedrucktes Bild von der Lebenshilfe.
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