Das Wichtigste aber ist, dass die Band Da Huawa, da Meier und i ein neues "i" hat. Seit Anfang des Jahres steht es für Sepp Haslinger, der als Nachfolger von Sigi Mühlbauer nun mit dem Huawa und dem Meier auf der Bühne steht. "Nach fünf Jahren als Realschullehrer, den man jedes Jahr zum Schuljahresende gekündigt und dann wieder eingestellt hat, bin ich jetzt endlich was Gscheids geworden - Berufsmusiker", sagt der Sepp und grinst bei der Eröffnung des Abends, der unter dem Motto "Zeit is a Matz" steht.
Passend dazu nehmen die drei Musikkabarettisten das Publikum auf eine Reise, beginnend bei der Gründung des Reinheitsgebots, bis in die Ritterzeit. Passend dazu als Ritter, Scharfrichter und Mönch verkleidet, singen sie über Bräuche, fahren später mit ihrem Bonanza-Rad in den 80er-Jahren über Nacktschnecken und sind natürlich voll im aktuellen Trend - als Zumba tanzende Gruppe an der Volkshochschule. Da Huawa, da Meier und i überzeugen bei ihrem Auftritt in Amberg wieder mit viel Humor, aber auch tiefsinnigen Liedern, für die sie neulich erst mit dem "Der Schauer"-Kulturpreis ausgezeichnet worden sind. Dazu gehört auch ihr Bühnenprogramm mit allen Einlagen. Rein musikalisch kann sich der Zuhörer davon auch überzeugen, wenn die Truppe gerade nicht auf der Bühne steht. Einen Tag vor dem Amberger Auftritt präsentierte die Band ihre neue CD mit dem Titel "Live 2018". Aufgenommen im Juni in Lappersdorf, enthält sie sämtliche neuen Lieder, die in Amberg gut ankamen. Dazu kamen Klassiker wie "Ohne Hosn, ohne Schuah" oder "Bayernland", die bei keinem Auftritt fehlen.














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