Amberg
11.06.2019 - 14:56 Uhr

Intensivmedizin hat Grenzen: Ärzte des Klinikums St. Marien informieren bei Aktionstag

"Wir Intensivmediziner betreuen Patienten, die lebensgefährlich erkrankt oder verletzt sind. Wir sorgen dafür, dass lebenswichtige Funktionen aufrechterhalten bleiben", so Dr. Andreas Redel an einem Stand des Klinikums St. Marien.

So sieht ein kompletter Intensivbehandlungsplatz aus. Dr. Andres Redel (links) und Dr. Stefan Schmid (Mitte) standen Rede und Antwort, welche Möglichkeiten die moderne Intensivmedizin bietet. Bild: gf
So sieht ein kompletter Intensivbehandlungsplatz aus. Dr. Andres Redel (links) und Dr. Stefan Schmid (Mitte) standen Rede und Antwort, welche Möglichkeiten die moderne Intensivmedizin bietet.

Das Haus verfüge über drei Intensivstationen mit mehr als 30 Betten, drei Ärzte seien im Schichtbetrieb im Einsatz, dazu noch jeweils für zwei Patienten eine Fachkraft für Anästhesie- und Intensivpflege.

Redel unterstich, dass sich Laien eine Intensivstation nicht als "kalte Abteilung" vorstellen sollten. Aus der Sicht der Ärzte und Pflegekräfte stünden dort stets die Patienten im Mittelpunkt des Geschehens, wenn auch vom Anblick her Medizintechnik dominiere. Der nationale Aktionstag "Zurück ins Leben" war eine Kampagne des Berufsverbands Deutscher Anästhesisten sowie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin mit dem Ziel, über Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin zu informieren.

Redel und seine Kollegen Dr. Stefan Schmid und Dr. Jens Schlör nahmen sich an dem Stand ausführlich Zeit, entsprechende Fragen zu beantworten. Außerdem informierten Klinikums-Mitarbeiter über die Möglichkeiten einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, die Grenzen einer gewünschten medizinischen Behandlung definieren können.

 
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