Bei nasskaltem Wetter trafen sich Schüler und Studierende am Naturfreundehaus in der mittelfränkischen Gemeinde. Forstbiologe Burkhard Reuter, der das ausgesuchte Waldstück betreut, erläuterte, worum es bei der Aktion geht: In dem Gebiet, das Teil eines deutschlandweitem Projektes für Biodiversität ist, sollten heimische, seltene Baumarten wie Baumhasel oder Elsbeere gepflanzt werden. Ein Wald mit Bäumen unterschiedlicher Art und Alters sei wichtig für den Erhalt heimischer Arten, aber auch, um Herausforderungen des Klimawandels meistern zu können.
Löcher mussten aus dem steinigen Waldboden ausgehoben werden, um die Setzlinge zu pflanzen. "Häufig wird uns als Bewegung vorgeworfen, wir würden nicht handeln, sondern nur Forderungen in den Raum stellen. Heute haben das Gegenteil bewiesen und einen kleinen Teil für mehr Klimaschutz und Artenvielfalt getan", sagte Teilnehmerin Lena Ibler. Am Ende konnten die Klimaschützer auf rund 130 gepflanzte Bäume blicken. Reuters Fazit: "Was ihr leistet, ist ein wichtiger Beitrag für die Zukunft!"
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