Amberg
13.11.2018 - 16:19 Uhr

Keine Angst vorm Tod

"Gibt es ein Leben nach dem Tod und wie sieht es aus?" Das ist für viele Menschen die Frage aller Fragen. Ute Horn aus Krefeld hat darauf eine klare Antwort: Sie glaubt an Gott und ans Paradies, das er uns versprochen hat.

Ganz oben über dem Hochaltar der Bergkirche schwebt diese Darstellung des Herrgotts. Doch auch wenn diese Höhe groß und der Himmel noch weiter entfernt scheint, ist der Allmächtige den Menschen in ihrem Leben und ihrem Alltag viel näher, als man glaubt, so die Botschaft bei einem Vortragsabend der Christen im Beruf, deren Mitglieder oft auch am Mariahilfberg an Gottesdiensten teilnehmen. Bild: Petra Hartl
Ganz oben über dem Hochaltar der Bergkirche schwebt diese Darstellung des Herrgotts. Doch auch wenn diese Höhe groß und der Himmel noch weiter entfernt scheint, ist der Allmächtige den Menschen in ihrem Leben und ihrem Alltag viel näher, als man glaubt, so die Botschaft bei einem Vortragsabend der Christen im Beruf, deren Mitglieder oft auch am Mariahilfberg an Gottesdiensten teilnehmen.

Wer auf Erden auf sein Wort hört, müsse auch den Tod nicht fürchten, so lautete die Botschaft der Ärztin und Autorin, die bei der überkonfessionellen Gruppe Christen im Beruf einen Vortrag zu diesem Thema hielt. "Als das Leben stehenblieb - meine Erfahrungen an der Schwelle des Todes" lautete der Titel des Abends im Drahthammer Schlößl, der zwar keine Nahtoderfahrungen der Referentin lieferte, aber ein umso glühenderes Plädoyer für ein Leben im Glauben. Denn damit müsse einem auch vor dem Tod nicht bange sein, so die feste Überzeugung von Ute Horn, die sie den Zuhörern und den Lesern ihrer Bücher einpflanzen will.

Sie zitierte das, was ihr mal ein weiser Mann zu diesem Thema gesagt hatte: "Überleg mal, wenn es keinen Tod und keinen Tag gäbe, an dem wir über unser Leben Rechenschaft ablegen müssen - wäre das nicht unerträglich? Nur durch den Tod wird das Leben kostbar und wertvoll." Anhand vieler Beispiele aus ihrem Leben, das von Epilepsie, Herzerkrankungen und einem Gehirntumor geprägt war, schilderte Ute Horn, dass sie Jesus begegnet sei - in der Gestalt von Familie und Freunden, die sie auf wundersame Weise auf andere Gedanken und eine andere Sicht des Lebens gebracht hätten.

Diese "Gewissheit, dass der Gott der Bibel existiert und heute noch erfahrbar ist", wünschte sie allen Zuhörern und versuchte erneut, die Angst vorm Tod zu nehmen. Denn "das Beste kommt doch eigentlich noch danach", weshalb sich die Menschen "auf den Himmel freuen" dürften.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.