Die erste Idee, der wir in unserer täglichen Reihe vorstellen, kommt von der Kommunalen Jugendarbeit das Landkreises und Jugendpflegerin Claudia Mai. Sie hat auf der Internetseite www.koja-as.de ein Rezept veröffentlicht, das ohne großen Materialeinsatz und Zeitaufwand bequem auch zu Hause nachgekocht werden kann. Und es hat indirekt sogar etwas mit dem Coronavirus zu tun, dem spielerisch der Kampf angesagt wird: "Viren mögen es nicht warm und gesund", weiß Claudia Mai und empfiehlt deswegen den Bratapfel-Drink.Für alle Kinder gelte mehr denn je: "Spaß muss es machen, sonst ist es schnell langweilig." Claudia Mai empfiehlt: "Lassen Sie die kleinen Chefköche bunte Smoothies mixen, Gesichter auf die Pizza legen oder vor dem Würzen erst mal blind an allen Gewürzgläschen schnuppern."
Für Erwachsene sei Kochen mit Kindern dagegen eine Herausforderung: "Um den Kindern die Freude am Kochen zu erhalten, müssen Eltern auch mal in Kauf nehmen, dass die Küche zum Schlachtfeld wird - und ihren Nachwuchs zum Beispiel trotz Spritzer an der Wand die Soße selbst verrühren lassen."
Und wenn das Ergebnis mal nicht so gelungen ist, "heißt es auch für erwachsene Kochexperten, sich mit Kritik zurückhalten". Es sei schließlich noch kein Meisterkoch vom Himmel gefallen, sagt Jugendpflegerin Claudia Mai. Denn letztlich gehe es darum, zusammen in den Ferien Spaß zu haben.
Zutaten
Für zwei Portionen:
2 kleine rote Äpfel
1 Teelöffel Butter
2 Esslöffel gemahlene Haselnüsse
5 Esslöffel Apfelsaft
½ Teelöffel Zimt
350 Milliliter Milch
Zubereitung
Äpfel waschen, vierteln, grob würfeln, Butter erhitzen und Nüsse im Topf anbraten. Dann Äpfel, Apfelsaft und Zimt zugeben und etwa zehn Minuten garen. Die Milch hinzugeben und erhitzen. Inhalt in einen Mixer geben und schaumig rühren. Nach Geschmack süßen, in Gläser füllen und mit Zimt bestäuben. Fertig ist der gesunde Anti-Viren-Bratapfel-Drink.
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