Amberg.(pjle) Mit den Händen kann man viel Gutes tun: Trösten, Umarmen und Geben zum Beispiel. Deshalb haben die beiden Religionslehrerinnen Regina Reichl und Kathrin Schwarzmann mit Pfarrer Alois Berzl von der Pfarrei St. Michael, die die Kinderandacht am Dienstagnachmittag auf dem Mariahilfberg gestalteten, die Hände in den Mittelpunkt des kurzen Gottesdienstes gestellt. "Auch Jesus hat viel mit seinen Händen gemacht", sagte der Pfarrer und erzählte den unzähligen Kindern, Eltern und Großeltern eine Geschichte aus der Bibel, in der Jesus in eine Stadt kommt: Die Menschen dort jubeln ihm begeistert zu. Es sind auch viele Kinder dabei - doch die Jünger wollen sie wegschicken. Jesus widerspricht aber: "Nein, bleibt hier, ich hab euch alle lieb, ihr seid auch wichtig." Dafür standen symbolisch die Hände: Jeder ist gleichermaßen wertvoll und wird geliebt. Und so hielten sich beim Vaterunser alle Besucher an den Händen. Angeleitet von Christian Farnbauer und dem Kinderchor der Grundschule Ammersricht sangen dann Große wie Kleine: "Halt die Hände über mich, was auch kommen mag." Zum Schluss konnte sich jedes Kind seinen persönlichen Segen abholen - und einen kleinen Stein, einen Handschmeichler, der an den Gottesdienst im Freien erinnern soll. Und an seine Botschaft: "Gott hält alle in der Hand und lässt uns niemals los."
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