Amberg
12.02.2020 - 08:36 Uhr

Klinikum St. Marien und AOK: Bessere Bedingungen für Pflegekräfte

Pflegefachkräfte zählen laut einer Mitteilung des Klinikums St. Marien und der AOK zu einer der wichtigsten Berufsgruppen innerhalb des Gesundheitswesens. Deswegen soll künftig noch mehr für die Mitarbeiter getan werden.

Bei der Pflege arbeiten Krankenkasse und Krankenhaus eng zusammen (von links): Kerstin Wittmann (Klinikum), Claudia Konstanziak, Birgit Fruth, Christa Siegler (alle AOK) und Manfred Wendl (Klinikum). Bild: Klinikum/Dietl/exb
Bei der Pflege arbeiten Krankenkasse und Krankenhaus eng zusammen (von links): Kerstin Wittmann (Klinikum), Claudia Konstanziak, Birgit Fruth, Christa Siegler (alle AOK) und Manfred Wendl (Klinikum).

Um so wichtiger seien im Vorfeld Gesundheitsförderung und Prävention. Genau hier setze das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz an, das seit 1. Januar 2019 in Kraft ist. Ein Baustein: Bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte schaffen. Die AOK will einen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen in der Branche leisten und hat dazu das Förderkonzept "Pflege in Balance" ins Leben gerufen. Unternehmen der Pflegebranche können dadurch helfen, "die Gesundheitsressourcen ihrer Mitarbeiter zu stärken". Das Klinikum St. Marien Amberg ist eines der Unternehmen, das sich an diesem Konzept beteiligt.

"Mit unserem Förderkonzept bieten wir Einrichtungen der Pflegebranche die Möglichkeit, die Gesundheitskompetenz ihrer Beschäftigten weiterzuentwickeln und die Organisation zu stärken", wird AOK-Direktorin Christa Siegler in dem Schreiben zitiert. Konkret beteilige sich die Kasse an den Kosten externer Supervisionsanbieter. Durch sie sollen die Mitarbeiter bei der Lösung beruflicher, privater, psychischer oder sozialer Probleme unterstützt werden. Kerstin Wittmann, Pflegedirektorin am Klinikum, findet das gut, denn: "Unsere Mitarbeiter in der Pflege arbeiten mit vollem Einsatz." Durch die Beteiligung am AOK-Förderkonzept wolle das Klinikum dazu beitragen, "dass unsere Pflegekräfte lange gesund bleiben und ihre Arbeit weiterhin gerne ausüben".

 
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