Betriebsamkeit herrschte im König-Ruprecht-Saal und im Foyer im Zeughaus. Allerlei weihnachtliche Köstlichkeiten werden angeboten, Weihnachtsgebäck, Konfitüren und ein Hildegard-Frühstück, aber auch Schönes oder Nützliches wie wärmende Socken für die kalten Tage.
Am Nachmittag fiebern die Kinder der Freihunger Josef-Voit-Schule ihrem Auftritt entgegen - die Humperdinck'sche Märchen-Oper, die die Geschichte von Hänsel und Gretel ein wenig anders erzählt. Auch das klassische Grimm'sche Märchen gibt es zu hören - vorgetragen von Reinhold Escherl.
Und plötzlich taucht auch im Zeughaus eine wirklich grausliche Hexe auf - doch die lässt sich dann ganz friedlich ihre Nase abnehmen und macht damit dem Mythos der bösen Hexe ein Ende. Unter 24 Lebkuchen-Knusperhäuschen prämiert die Jury drei als besonders gelungen, nämlich das von Isabella Scheler (Café Zuckersüß, Hirschau), Mak Keith (Biovollwertbäckerei Wehr, Berg) und Leon Grünthaler (Backhaus Fuchs, Altdorf).
König Rupprecht persönlich wird zum Auktionator, versteigert alle Knusperhäuschen und kassiert knapp 600 Euro für gemeinnützige Zwecke ein. Besonderes Glück hatte, wer ein Lebkuchenhaus ersteigerte, in dem ein kleiner Goldbarren oder goldener Kinderschmuck versteckt waren.

















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