Von Krebs betroffene Patientinnen betätigen sich laut einem Schreiben aus St. Marien künstlerisch und statten die Abteilung mit ihren Kunstwerken aus.
"Die Bilder sollen etwas Positives ausstrahlen, Ruhe, Hoffnung und Entspannung verbreiten. Geplant ist ein gedachter roter Faden, der sich durch die ganze Station zieht", wird Chefarzt Dr. Matthias Hipp zitiert. Auch mit und nach einer Krebserkrankung finde Leben statt. Genau das sollen die Bilder ausstrahlen und zum Nachdenken anregen. Umgesetzt wird das Kunstprojekt durch das offene Atelier unter der Leitung von Kunsttherapeutin Michaela Peter. Dahinter verbirgt sich ein Angebot für Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Kunst und Gestalten könne Betroffene dabei unterstützen, die eigene Krankheit besser zu bewältigen. Außerdem könne Kunst zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit und Perspektive beitragen. Michaela Peter: "Es stehen verschiedene Materialien zur Verfügung. Je nach Vorliebe. Vorkenntnisse braucht man nicht."
Das offene Atelier ist während der Schulzeiten mittwochs von 18.30 bis 21.30 Uhr sowie freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. In den Ferien sind Termine nach Absprache möglich. Anmeldungen nimmt Michaela Peter 0179 - 9 628 089 entgegen.



















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