Ursprünglich wollte Organisator Claus Herrmann in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie auf die Kurfürstliche Schleppjagd verzichten. Kurzfristig entschloss er sich dennoch dazu, das Spektakel in kleinerem Rahmen anzubieten. Am Samstag beteiligten sich insgesamt 25 Reiter. Herrmann betonte, dass die Schleppjagd mit der Luftsportgruppe, dem vor Ort ansässigen Schäfer und der Stadt als Grundstückseigentümerin einvernehmlich abgesprochen war. In feinster Jagdkleidung war die passionierte Jagdgesellschaft angetreten, um in den fast 20 Kilometer langen Parcours zu starten. Voraus hetzten fast 30 Beagle-Hunde, die einer Schweißspur folgten. Dahinter ritt die Jagdgesellschaft durchs ehemalige Standortübungsgelände.
Begleitet wurde die Schleppjagd von der Jagdhorngruppe der Jägerkameradschaft Auerbach. Abgesehen von leichten Regenschauern meinte es das Wetter gut mit der Jagdgesellschaft, die sich den Bügeltrunk in der Pause gönnte und schließlich die Schleppjagd mit einer Abendbrotzeit beendete. So ist es gelungen, die Tradition des Jagdreitens aufrechtzuerhalten.













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