Die Ambergerin Marilou Amann betreut mehrere Projekte in ihrem Heimatland, den Philippinen. Ihre private Hilfsorganisation unterhält ein Ernährungsprogramm für Kinder aus Slums und Armenvierteln.
Hierbei bindet sie eine katholische Ordensgemeinschaft als Gewährsträger mit ein. Die Nonnen leisten in den Slums täglich Sozialarbeit und kennen also die Empfänger der Hilfe aus Deutschland und wissen sehr genau, wer Unterstützung am dringendsten nötig hat.
Ein weiteres, größeres Projekt ist nach Amanns Angaben die Finanzierung von Ausbildungspatenschaften für Kinder und Jugendliche, die dadurch täglich in die Schule gehen können, anstatt Kinderarbeit verrichten zu müssen. Die Amberg-Sulzbacher Lions hatten erstmals nach dem Mega-Taifun Haiyan im Jahr 2013 eine Spende gegeben. Hilfe erfährt die private Hilfsaktion von Marilou Amann unter anderem auch durch die Hirschauer Conrad-Stiftung.
Diesmal 1600 Euro
Diesesmal überreichten die Vorsitzende des Lions-Hilfswerks, Marita Sagstetter, Clubpräsident Peter Rückerl und Schatzmeister Hans Fürnkäs eine Spende in Höhe von 1600 Euro. 600 Euro sind für eine Ausbildungspatenschaft für ein Mädchen, 1000 Euro für die Operation eines Mädchens mit einer stark entstellenden Wucherung am Kopf bestimmt. Diese OP kostet rund 10 000 Euro. Und 400 Euro stellen die Lions für das Ernährungsprogramm bereit.
Marilou Amann hatte zur Spendenübergabe umfangreiches Bildmaterial mitgebracht, das die Hilfe aus Amberg für die Ärmsten der Armen auf den Philippinen beeindruckend dokumentiert.













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