(pkmo) „Am meisten Freude bereitet hat mir die Arbeit als Mitglied in einem Team – und, dass ich täglich verschiedenen Menschen begegnen durfte.“ Das sagt Pfarrer Franz Mühlbauer über seine 14-jährige Tätigkeit als Seelsorger am Klinikum St. Marien. Am Montag feierte er 70. Geburtstag und gleichzeitig seinen Abschied aus diesem Amt.
Zahlreiche bekannte Gesichter aus seinem Umfeld waren gekommen, um ihm einerseits zu gratulieren und ihm andererseits mit dem nun beginnenden Ruhestand für seinen wertvollen Dienst zu danken. Dazu gab es zunächst in der Klinikumskapelle eine Messe, bei der Franz Mühlbauer vom Diözesanbeauftragten für die Krankenhausseelsorge, Christoph Seidl, neben viel Lob eine Dankmedaille erhielt. Bei einer anschließenden Feierstunde im Speisesaal von St. Marien hob Oberbürgermeister Michael Cerny die Wichtigkeit der Seelsorge in der heutigen Zeit hervor: „Wir haben hier am Klinikum wirklich die beste Medizin und Technik. Und trotzdem braucht man in schwierigen Lebenssituationen Unterstützung von der Seelsorge – das kann keine Technik leisten.“ Franz Mühlbauer schätze er vor allem wegen dessen Ruhe und Empathie, die er den von ihm betreuten Leuten stets entgegengebracht habe.
„Gerne hätten wir ihn auch noch länger behalten. Aber den Ruhestand hat er sich auf jeden Fall verdient“, meinte der OB. Im neuen Lebensabschnitt will sich Franz Mühlbauer der Einzelseelsorge widmen und die Schwesternschaft „Gemeinschaft der erlösenden Liebe Christi“ in Mindelheim unterstützen. Einen neuen Wohnsitz findet der Pfarrer im schwäbischen Oberkammlach. Sein Nachfolger in der Seelsorge am Klinikum ist Diakon Peter Bublitz, der das Team bereits seit 2017 verstärkt.













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