Amberg
09.04.2020 - 11:40 Uhr

Maschinelle Bettenreinigung im Klinikum in Amberg

In der Coronakrise besonders wichtig: Im Klinikum St. Marien Amberg werden Betten maschinell aufbereitet, und zwar schon seit 1995, geht aus einer Presseinfo hervor. Die Anlage schafft pro Tag 60 Betten. Ein Waschgang dauert neun Minuten.

Seit 1995 verfügt das Klinikum St. Marien über eine Anlage zur maschinellen Bettenreinigung. Bild: Klinikum/Uschold/exb
Seit 1995 verfügt das Klinikum St. Marien über eine Anlage zur maschinellen Bettenreinigung.

"Besonders wichtig ist unsere Bettenreinigungsanlage für die Aufbereitung von sogenannten ISO-Betten. Dazu zählen zum Beispiel die Betten der Dialysestation, der Kinderintensivstation und natürlich auch die Betten von Patienten mit infektiösen Erkrankungen", erklärt Manuela Reimer, zuständig für den Bereich Hauswirtschaft am Klinikum St. Marien in Amberg. "Gerade jetzt zur Zeit der Corona-Pandemie ist unsere Bettenreinigungsanlage unerlässlich für uns." Wöchentlich werde die Anlage durch einen hauseigenen Techniker gewartet und nach den gesetzlichen Vorgaben überprüft.

Außerdem verfügt das Klinikum Amberg über zwei Anlagen zur Desinfektion von Matratzen. Diese Anlagen sind ebenfalls seit 1995 etabliert. "Matratzen werden durch diese Anlagen mit Hilfe von Vakuumdampf maschinell aufbereitet", erklärt Manuela Reimer. Ein Waschgang dauert rund eineinhalb Stunden bei einer Kerntemperatur von 75 Grad. Auch diese Anlagen würden wöchentlich kontrolliert.

 
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