Denn im Baugebiet Drillingsfeld II waren bedeutsame archäologische Funde zur Geschichte der Eisengewinnung und -verarbeitung freigelegt worden. Schon vor einigen Monaten wurde deshalb das etwa zwei Meter hohe Objekt aufgestellt. Der Pressestelle der Stadt zufolge soll es einen stilisierten Rennofen darstellen und erinnert nun an die Montangeschichte der Stadt und an die Eisenverhüttung: Vor Hunderten Jahren haben Köhler auf dem Areal des Drillingsfeldes die Holzkohlen hergestellt, die zur Verhüttung des Erzes gebraucht wurden.
An der achteckigen Stele sind wiederum acht Informationstafeln angebracht, die vom Büro Wilhelm gestaltet wurden. Der Text über das "Ruhrgebiet des Mittelalters" stammt vom Archäologen Mathias Hensch.













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