"Wir versuchen, möglichst sozialverträglich vorzugehen", sagte AWG-Geschäftsführer Albrecht Maier am Donnerstag laut einer Mitteilung des Unternehmens zu den geplanten Schließungen.
Die Modekette mit gut 290 Filialen hatte im Januar einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Grund für diesen Schritt war nach Unternehmensangaben der warme Herbst und das dadurch missglückte Geschäftsjahr 2018. Die Handelskette aus Köngen bei Stuttgart mit rund 2900 Mitarbeitern will sich nun sanieren. Die Löhne und Gehälter sind durch das Insolvenzgeld bis Ende April gesichert. Die Schließungen der Filialen seien Teil des Sanierungskonzepts. Von der Schließung betroffen sind unter anderem Filialen in Bischofswiesen, Dachau, Dorfen, Kulmbach, Neustadt an der Donau, Nördlingen und Stein bei Nürnberg.













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