Daran war er selbst schuld, indem Scherer sich am Ende der Fuchsjagd, die 50 Kilometer über Freudenberg, Ammerthal und Ursensollen rund um Amberg führte, möglichst gut tarnen wollte. Nahe dem Kloster auf dem Mariahilfberg saß er als Mönch verkleidet in Kutte auf einer Bank. Da Mönche sich vielfach ihres Haupthaares entledigen, hielt das auch Scherer für eine gute Idee und hatte Erfolg. Viele erkannte ihn nicht.
Als Karte mit Pfeilskizzen hatte der Fuchs seine Fährte gelegt und dabei zahlreiche Ecken und Winkel eingebaut. Exakt an diesen Punkten waren die fünf Kontrollposten der Route platziert. Viele Jäger fuhren einfach daran vorbei. Nicht in die Irre führen ließ sich die NAC-Vorsitzende Anja Gebhard, die den Fuchs trotz dessen meisterlicher Verkleidung als Erste aufstöberte und damit die Fuchsjagd gewann. In gut einem Jahr bei dem nächsten Gaudiwettbewerb wird sie nun als Füchsin die Fährte legen. In der NAC-Clubwertung gewann Anja Gebhard vor Udo Scherer und Ferdinand Huber. Die Wertung Kinder/Jugendliche gewann Leon Gebhard, gefolgt von Magdalena und Maximilian Scherer, bei den Gästen siegte Moritz Gebhard vor Sonja Huber und Behnas Schmalzl. In der Bergwirtschaft lud der NAC Amberg seine Jagdgesellschaft zur abschließenden Brotzeit ein.
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