Unter den Zweckverbandsmitgliedern sei die Stadt Amberg Vorreiter beim barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen, sagte Haas am Montag in der Hans-Thoma-Straße, wo gut 60 000 Euro (ohne den erforderlichen Grunderwerb) investiert wurden, um Personen mit Handicap das Einsteigen in die Citybusse zu erleichtern. Der Bordstein sei auf etwa 20 Zentimeter angehoben worden, damit Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe über den niveaugleichen Zugang zum Bus ein- und aussteigen können. Zudem seien für blinde oder in ihrer Sehfähigkeit eingeschränkte Menschen Rillen entlang der Bordsteinkante verbaut worden.
Haas wies auch darauf hin, dass es eine Prioritätenliste gebe, in der vor allem Bushaltestellen nahe Schulen, Senioren- und Pflegeheimen vorgemerkt seien. Bürgermeister Martin Preuß hob hervor, dass die Haltestellen am Maxplatz und in der Beethovenstraße bereits barrierefrei seien.
An die Bevölkerung appellierte Tiefbauamtsleiter Norbert Füger, dass die Bushäuschen und die Glaswände nicht beschmiert oder gar beschädigt werden sollten.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.