Amberg
11.12.2018 - 15:19 Uhr

Nächster Schritt auf dem Weg zur Barrierefreiheit

Hans-Jürgen Haas, Geschäftsleiter des Zweckverbandes Nahverkehr, gab den Fahrplan klar vor: Wir müssen spätestens zu Beginn des Jahres 2022 im Öffentlichen Personennahverkehr Barrierefreiheit umgesetzt haben.“

An der neu gestalteten Bushaltstelle an das Hans-Thoma-Straße werden (von links) Bürgermeister Martin Preuß, André Linzer, Siegfried Schäffer (verdeckt), sowie Dieter Imhof, Norbert Füger und ZNAS-Geschäftsleiter Hans-Jürgen Haas von einer regelmäßigen Nutzerin des Citybusses über Vorteile und Mängel der städtischen Buslinie „aufgeklärt“. Bild: gf
An der neu gestalteten Bushaltstelle an das Hans-Thoma-Straße werden (von links) Bürgermeister Martin Preuß, André Linzer, Siegfried Schäffer (verdeckt), sowie Dieter Imhof, Norbert Füger und ZNAS-Geschäftsleiter Hans-Jürgen Haas von einer regelmäßigen Nutzerin des Citybusses über Vorteile und Mängel der städtischen Buslinie „aufgeklärt“.

Unter den Zweckverbandsmitgliedern sei die Stadt Amberg Vorreiter beim barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen, sagte Haas am Montag in der Hans-Thoma-Straße, wo gut 60 000 Euro (ohne den erforderlichen Grunderwerb) investiert wurden, um Personen mit Handicap das Einsteigen in die Citybusse zu erleichtern. Der Bordstein sei auf etwa 20 Zentimeter angehoben worden, damit Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe über den niveaugleichen Zugang zum Bus ein- und aussteigen können. Zudem seien für blinde oder in ihrer Sehfähigkeit eingeschränkte Menschen Rillen entlang der Bordsteinkante verbaut worden.

Haas wies auch darauf hin, dass es eine Prioritätenliste gebe, in der vor allem Bushaltestellen nahe Schulen, Senioren- und Pflegeheimen vorgemerkt seien. Bürgermeister Martin Preuß hob hervor, dass die Haltestellen am Maxplatz und in der Beethovenstraße bereits barrierefrei seien.

An die Bevölkerung appellierte Tiefbauamtsleiter Norbert Füger, dass die Bushäuschen und die Glaswände nicht beschmiert oder gar beschädigt werden sollten.

 
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