Wie geht es weiter mit dem in Schieflage geratenen Modehaus K&L GmbH & Co Handels KG? Anfang Oktober vergangenen Jahres hatte der Textilmodehändler mit Sitz im oberbayerischen Weilheim bekanntgegeben, dass ein Schutzschirmverfahren eröffnet wurde, um die drohende Insolvenz abzuwenden. Jede einzelne der 57 Filialen in Süddeutschland soll dabei auf den Prüfstand gestellt werden – auch die Niederlassungen in Amberg und Weiden. „Derzeit kann ich Ihnen keine Neuigkeiten mitteilen. Auch können derzeit noch keine Aussagen zu möglichen Schließungen – auch zur Filiale Amberg – gemacht werden“, teilte das Unternehmen auf Nachfrage mit. Der Münchner Merkur berichtet, Geschäftsführer Jens Bächle sei dabei, „in Abstimmung mit den beteiligten Gläubigern“ das Sanierungskonzept zu erstellen. „Unser klares Ziel ist es, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten“, wird der Manager zitiert. Der Firmenchef habe einen groben Zeitrahmen gesetzt. Aktuell gehe K&L nach eigener Aussage davon aus, dass Ende Januar nähere Restrukturierungsschritte feststehen. In Amberg sind 17 Mitarbeiter bei dem Unternehmen beschäftigt, in Weiden sind es sogar 21.
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