(exb) Zwei Eigengewächse des hiesigen Roten Kreuzes haben ihre dreijährige Ausbildung beendet und sind somit die ersten in Vollzeit geschulten Notfallsanitäterinnen im BRK-Kreisverband Amberg-Sulzbach: Christina Raab(Rettungswache Amberg) und Christina Weiß(Rettungswache Sulzbach-Rosenberg).
Das Berufsbild Notfallsanitäter gibt es laut einer Pressemitteilung des BRK seit 2014, wobei die bisherigen langjährigen Rettungsassistenten in mehrwöchigen Ergänzungslehrgängen zu Notfallsanitätern weiterqualifiziert wurden beziehungsweise noch werden.
Die beiden Auszubildenden setzten sich drei Jahre lang in verschiedenen Abschnitten (Theorie und Praxis in der Schule, in der Klinik und an den Rettungswachen) mit den Anforderungen des modernen Rettungsdienstes auseinander. Im ersten Ausbildungsjahr lag nach Angaben des Roten Kreuzes das Hauptaugenmerk auf dem qualifizierten Krankentransport und den richtigen Umgang mit dem Patienten. Im zweiten Jahr ging es mit stetig steigenden Anforderungen in die Versorgung von Notfallpatienten über. Im dritten und letzten Jahr übernahmen sie unter Anleitung der jeweiligen Praxisanleiter selbstständig und schrittweise die Versorgung eines Notfallpatienten. Das dafür erforderliche Fachwissen in Anatomie und Physiologie, Notfallmedizin, Arzneimittelkunde, Rechts- und Gesetzeskunde eigneten sich die jungen Frauen an. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sind die beiden Notfallsanitäterinnen künftig in der Lage, sowohl mit dem Notarzt als auch eigenverantwortlich Notfall-Patienten zu versorgen.













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