Amberg
17.12.2019 - 16:43 Uhr

Paulus-Firmenzentrale: Rohbau in Rekordzeit

Es geht aufwärts, nicht nur mit dem bunten Buschen beim Richtfest, sondern mit dem gesamten Betrieb Raumausstattung Paulus, der vom beengten Firmengelände in der Sulzbacher Straße in die neue Firmenzentrale an der Kastnerstraße umzieht.

Feierlich wurde der Richtbuschen hochgezogen. Nach dem Richtspruch zerschmetterte Polier Josef Wittmann sein Glas. So, wie es am Bau Brauch ist. Von links: Gregor Paulus, Dieter Paintner (Volksbank-Raiffeisenbank), Georg und Gertrud Paulus, Werner Pettinger (Gewerbebau), Oberbürgermeister Michael Cerny, Architekt Georg Zunner und Bauunternehmer Thomas Donhauser. Bild: gf
Feierlich wurde der Richtbuschen hochgezogen. Nach dem Richtspruch zerschmetterte Polier Josef Wittmann sein Glas. So, wie es am Bau Brauch ist. Von links: Gregor Paulus, Dieter Paintner (Volksbank-Raiffeisenbank), Georg und Gertrud Paulus, Werner Pettinger (Gewerbebau), Oberbürgermeister Michael Cerny, Architekt Georg Zunner und Bauunternehmer Thomas Donhauser.

In der Vorwoche war Richtfest für das Gebäude, das in Rekordbauzeit von knapp über vier Monaten entsteht.

Sieben Monate waren laut Inhaber Georg Paulus geplant. Das vor gut 25 Jahren bezogene Domizil an der Sulzbacher Straße sei nicht mehr zeitgemäß. Mit dem Neubau seien der Fortbestand des Unternehmens und die Arbeitsplätze gesichert. Außerdem habe Juniorchef Gregor Paulus mittlerweile seinen Raumausstatter-Meisterbrief in der Tasche. Wichtig für die Zukunft ist laut Georg Paulus, „dass wir engagierte und motivierte Auszubildende und Mitarbeiter finden“. Großen Wert habe er darauf gelegt, dass die Bauaufträge in der Region bleiben. Auch die Nachhaltigkeit habe bei der Planung eine große Rolle gespielt: Eine Hackschnitzelheizung sorge für Wärme im Gebäude und eine Photovoltaik-Anlage für Energie. OB Michael Cerny blickte gut 20 Jahre zurück, denn damals habe er für sein Haus einen Raumausstatter gesucht und sei bei Georg Paulus fündig geworden. Dieser ursprüngliche Ein-Mann-Betrieb habe sich hervorragend entwickelt. Niemand habe daran gedacht, dass daraus eines Tages ein Betrieb mit zwölf Mitarbeitern wird. Wenn er sich so umsehe, sagte Cerny, stelle er fest, sei das gesamte Gewerbegebiet entlang der Fuggerstraße als idealer Standort akzeptiert werde. Architekt Georg Zunner ließ wissen, dass eine Erweiterung an der Sulzbacher Straße angedacht, aber nicht zu verwirklichen gewesen sei. Das neue Firmengelände umfasst 3800 Quadratmeter Grundstücksfläche.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.