Die Co-Finanzierung übernimmt das Jobcenter Amberg-Sulzbach. Dessen stellvertretender Leiter Ralf Doschat, Maßnahmenbetreuer Heribert Farnbauer und der Teamleiter Arbeitsvermittlung, Rainer Liermann, verschafften sich am Ende des ersten von insgesamt drei Modulen einen persönlichen Eindruck von der Ausbildung. Ziel der Maßnahme soll auch sein, so Liermann, unter den Kursteilnehmern Interesse für eine anschließende ein- oder dreijährige Ausbildung zum Altenpfleger zu wecken. Der Bedarf an solchen Fachkräften steige von Jahr zu Jahr. Wie Kursleiter Thomas Klein dazu ausführte, würden zwei, drei Teilnehmer diesen Schritt bereits in Erwägung ziehen. Es sei der Verdienst von ISE, dass bei diesem mittlerweile siebten Kurs so viele bei der Stange bleiben, stellte Doschat erfreut fest.
Wie die Erfahrung aus den vergangenen Kursen zeigt, wechseln einige Teilnehmer an die ISE-Altenpflegeschule. Anreiz für eine Fortsetzung der Ausbildung ist wohl auch die Tatsache, dass es angesichts des demografischen Wandels gute Berufsaussichten etwa in Pflegeheimen oder in der ambulanten Pflege gibt.
Zum Abschluss des ersten Ausbildungsmoduls hatten die Teilnehmer in ihrer Freizeit eine Zeitreise in die 50er-Jahre vorbereitet und präsentierten nun ihre Projektarbeit. Die 50er deshalb, weil viele pflegebedürftige Menschen diese Zeit intensiv erlebt haben. Diese könnten mit dem angeeigneten Wissen besser betreut werden, betonte Klein. Musik, Mode, Reise- und Essensgewohnheiten, Kindererziehung, Möbel, Medien, Zeitgeschichte und Werbung aus diesem Jahrzehnt waren Themen.













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