Radwege-Netz einem Test unterzogen. Dies geschah laut einer Pressemitteilung, um sich einen Überblick zu verschaffen und um "die Möglichkeiten einer modernen und umweltfreundlichen Weiterentwicklung der Mobilität in Amberg mit einem geschärften Blick auf die Infrastruktur zu betrachten".
Kreisvorsitzender Florian Füger sagte nach der Tour: "Amberg ist auf einem guten Weg, auch wenn es an verschiedenen neuralgischen Punkten noch Probleme gibt." Man könne zwar nicht erwarten, dass sich über Nacht alles ändert, aber: "Ein paar Stellen haben Verbesserungspotenzial und sollten in Angriff genommen werden." Der Jungen Union sei wichtig, dass an den Stellen nachgebessert wird, wo Fahrradfahrer und Fußgänger gefährdet werden. So sei die Kreuzung auf der Erzbergbrücke ein Paradebeispiel dafür, "dass hier Fahrradfahrer trotz aller bereits getroffenen Vorsichtsmaßnahmen immer noch und immer wieder Opfer von Unfällen durch die abbiegenden motorisierten Verkehrsteilnehmer werden". Ähnlich sei die Situation an der Einfahrt zum Nabburger Tor beim Kreisverkehr, wo Fahrradfahrer absteigen müssen. Füger: "Dort könnte mittels eines Stopp-Schildes dem Radler Vorrang gewährt werden.
Doch nicht nur die Fahrrad-Infrastruktur sei analysiert worden. Auch bei so mancher Straße bestehe Handlungsbedarf: "Investitionsstau bei der Infrastruktur ist eine Verschiebung der Last auf die Schultern der nächsten Generationen", wird Florian Füger, der Kreisvorsitzende der Amberger Jungen Union, zitiert.
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