(exb) Es ist die Girls'-Day-Akademie, ein Programm der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber in Zusammenarbeit mit der Regionaldirektion der Agentur für Arbeit, an dem 15 Realschülerinnen und Gymnasiastinnen aus den 9. und 10. Klassen der Decker-Schulen das ganze Schuljahr über teilnahmen.
In einer Abschlussveranstaltung im Gerhardinger-Saal präsentierten sie nun, was sie in dieser Zeit erlebt und erfahren haben, und stellten gleichzeitig die Ziele der Projektträger vor. Nach einführenden Worten von Projektbetreuerin Katja Laber und der stellvertretenden Schulleiterin Monika Wagner näherten sich Jennifer Littau, Laura Brugger, Selina Scheuerer, Theresa Boßer und Milena Schneider mit einem Quiz der Thematik.
Isabella Schwarz, Magdalena Wein und Sophie Rauch gingen näher auf die Akademie ein. Das ganze Jahr gab es neben Experimenten und Bauprojekten Besuche im Berufs-Informationszentrum, beim Bewerbungstraining der Siemens AG und eines Infotrucks, wo den Mädchen Einblicke in die Berufswelt erhielten. Auch Sarah Wiesner führte ein Interview. Sie wollte von Hermann Brandl ( Geschäftsführer der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie) wissen, warum sich der Verband für die Akademie engagiert. Es sei die Motivation, Jugendliche zu fördern und Mädchen näherzubringen, welche interessanten technische Berufe es gibt.
Kerstin Eder, Teamleiterin der Berufsberatung in der Amberger Agentur für Arbeit, erklärte auf die Frage von Vanessa Singer, warum sich ihre Behörde beteiligt: Es gebe zwar immer mehr Mädchen, die sich für technische Berufe interessieren. Das vermeintlich schwache Geschlecht sei aber immer noch unterrepräsentiert. In der zweiten Interviewrunde unterhielt sich Jasmin Gigl mit dem Fachgruppenleiter Elektro der Firma Siemens, Herbert Koller. Stellvertretende Schulleiterin Monika Wagner, wurde von Veronika Lehnert befragt. Der Pädagogin gefällt, dass die Mädchen erfahren, wie das Schulwissen mit der Berufswelt zusammenhängt.
Als letzte stellte sich eine Absolventin des Decker-Gymnasiums den Fragen einer Schülerin. Anna Zobler wollte von Verena Schlosser wissen, warum sie eine Ausbildung zur Mechatronikerin begonnen hat. Die Antwort: Sie habe schon zur Schulzeit besonderes Interesse an Mathematik und Physik gehabt. So sei die Berufswahl nahe gelegen.
Zum Abschluss erhielten die teilnehmenden Schülerinnen ein Zertifikat aus den Händen von Hermann Brandl und Kerstin Eder.
Amberg
09.07.2018 - 14:55 Uhr
Was Schulwissen im Job bringt

erste Reihe von rechts: Realschulkonrektor Richard Reber, Studiendirektorin Monika Wagner (Stellvertretende Schulleiterin), 2. Bürgermeister Martin Preuß, Hermann Brandl ( Geschäftsführer/Opf. bayme vbm), Kerstin Eder (Teamleitung Berufsberatung, Agentur für Arbeit Amberg), Tina Voggenreiter (Girls' Day Akademie). zweite Reihe: Verena Schlosser (Auszubildende, pia Automation), Herbert Koller (Fachgruppenleiter Elektro, Siemens)
Peter Ringeisen/exb
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