Wenn die Mitglieder des Umweltausschusses zum Spaten greifen, dann geht es um den "Baum des Jahres". Heuer wurde die Ess-Kastanie hinter der Fronfeste gepflanzt. Natürlich erfolgte die Pflanzung fachmännisch durch die Stadtgärtnerei. Zum Pressetermin schaufelte OB Michael Cerny mitsamt den Ausschussmitgliedern lediglich ordentlich viel Erde in Grube. Umweltreferent Bernhard Mitko hatte zuvor die Eigenschaften der "Castanea sativa" vorgelesen. Zum Beispiel sei die Baumart wärmeliebend.
"Daher haben wir einen geschützten Standort im Stadtgraben ausgesucht." Für Förster sei es ein Zukunftsbaum für die Wälder der Region. Da die Ess-Kastanie für die Befruchtung einen weiteren Baum benötigt, sei der Standort hinter der Fronfeste ideal. "Erst in 30 Jahren wird der Baum Früchte tragen", erklärte Florian Haas von der Unteren Naturschutzbehörde. Die nächsten Bürgermeister könnten hier vielleicht ein Maronenfest abhalten.
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