Amberg
08.03.2020 - 13:10 Uhr

Stadtwerke stiften sportliche 50 000 Euro für Sport

130 000 bis 150 000 Euro für Amberger Vereine: Das zahlen die Stadtwerke jedes Jahr, wobei allein ihre Sportförderung mit regelmäßig 50 000 Euro sportlich ist. Kein Pappenstiel, sondern eine faire Leistung, meint Bürgermeister Martin Preuß.

Auch wenn es Luftballons sind, die Summe von 50 000 Euro ist natürlich keine Luftnummer. Verteilt haben sie die Stadtwerke an die Vertreter dieser Amberger Vereine: Boxclub, Alpenverein, DJK Ammersricht, Eisstadionbetreiber ESC, ESV, Kampfkunstschule, Luftsportgruppe, DJK Sportbund, FSV Gärbershof, Reitclub, SC Germania, Inter Bergsteig, SV Raigering, Taekwondo-/Kickboxclub, TV 1861, TC am Schanzl, Reitclub, Wander- und Volkssportverein sowie SG 1890 und Neumühle. Bild: Stephan Huber
Auch wenn es Luftballons sind, die Summe von 50 000 Euro ist natürlich keine Luftnummer. Verteilt haben sie die Stadtwerke an die Vertreter dieser Amberger Vereine: Boxclub, Alpenverein, DJK Ammersricht, Eisstadionbetreiber ESC, ESV, Kampfkunstschule, Luftsportgruppe, DJK Sportbund, FSV Gärbershof, Reitclub, SC Germania, Inter Bergsteig, SV Raigering, Taekwondo-/Kickboxclub, TV 1861, TC am Schanzl, Reitclub, Wander- und Volkssportverein sowie SG 1890 und Neumühle.

Zum sechsten Mal haben die Stadtwerke Amberg ihre Sportförderung in Höhe von jeweils 50 000 Euro vergeben: Macht insgesamt 300 000 Euro, die in Kooperation mit dem Stadtverband für Sport an durchschnittlich 20 Vereine geflossen sind, wie Geschäftsführer Stephan Prechtl den aktuellen Empfängern stolz vorrechnete. Hinzu kommen nach seinen Worten jährlich rund 80 000 bis 100 000 Euro weitere Zuschüsse und Spenden, die außerhalb dieses Sponsorings fließen, das durch gegenseitigen Nutzen geprägt ist.

Denn die 20 heuer wieder bedachten Vereine beziehen Strom bzw. Gas oder beides von den Stadtwerken, was für die kommunale Tochtergesellschaft wichtig ist, wie Prechtl sagte. Denn "so geht die Rechnung auf", dass die GmbH von ihren Gewinnen auch etwas zurückgeben kann, was sie nach den Worten ihres Chefs gerne tut.

"Aus der Region für die Region": Dass dieser Slogan kein Lippenbekenntnis ist, betonte Bürgermeister Martin Preuß, der die Sportförderung als "super Idee" bezeichnete und von einer Summe sprach, "die sich sehen lassen kann". Wie Prechtl hob er auf das Engagement der Ehrenamtlichen ab, die in den Vereinen wertvolle Arbeit leisten und deshalb diese Hilfe doppelt verdient machen.

"Viele haben das echt notwendig, sie verarbeiten diese Förderung in ihrem Haushaltsplan und sie setzen sie vor allem für die Jugend ein", verdeutlichte Norbert Fischer, der Vorsitzende des Stadtverbands für Sport. So erhielten junge Menschen eine sinnvolle Beschäftigung und gar mancher komme durch die Integration in einem Verein nicht auf die schiefe Bahn. Wenn das geschieht, sind laut Fischer die Kosten für einen Heimplatz zur Sozialisierung immer weitaus teurer - allein bei zwei jungen Leuten lägen sie bei jährlich fast 100 000 Euro.

Insofern also gut angelegtes Geld der Stadtwerke, weil es Kosten und traurige Schicksale erspare. Dieses Engagement wüssten auch die Vereine zu schätzen und es ist nach Fischers Worten "keine Selbstverständlichkeit, dass es die Stadtwerke Jahr ein, Jahr aus leisten".

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.