Amberg
21.06.2018 - 13:50 Uhr

Zum Start erst die Strategie festlegen

Es war das erste Treffen der Arbeitsgruppen der Gesundheitsregion plus Amberg: Seit Oktober ist die Stadt eine dieser mittlerweile rund 40 Gesundheitsregionen, die vom Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert werden.

Erstes Treffen der Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung und Prävention. Stadt Amberg, Susanne Schwab
Erstes Treffen der Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung und Prävention.

(exb) Mit der Gesundheitsregion plus soll die Gesundheitsvorsorge und -versorgung auf regionaler Ebene gestärkt werden. In der konstituierenden Sitzung des Gesundheitsforums, dem zentralen Gremium des Konstrukts, waren laut einer Mitteilung aus dem Rathaus im April dieses Jahres die Arbeitsgruppen Gesundheitsversorgung sowie Gesundheitsförderung und Prävention besetzt worden.

Nun trafen sich die Akteure und Experten der jeweiligen Themenbereiche im Rathaus. Die städtische Pressesprecherin Susanne Schwab war mit dabei: Die Mitglieder nutzten die Gelegenheit, "sich mit den priorisierten Expertenmeinungen aus dem Gesundheitsforum vertieft auseinanderzusetzen". Den Bedarf in den Bereichen Gesundheitsversorgung sowie Gesundheitsförderung und Prävention in der Stadt Amberg zu konkretisieren und darauf aufbauend eine gemeinsame Gesundheits-Strategie festzulegen, sei das derzeitige Ziel der Gesundheitsregion plus. Als nächste Schritte gelte es, unter anderem den vorliegenden Gesundheitsbericht "Gesundheit in der Region - auf einen Blick", den Gesundheitsbericht Oberpfalz 2017, aus dem Blickwinkel der Ergebnisse der Expertenbefragung zu betrachten. Zudem ist vorgesehen, Amberger themenspezifisch einzubeziehen. Die nächsten Treffen der Arbeitsgruppen sind laut Schwab noch vor den Sommerferien terminiert. Für Oktober dieses Jahres werde OB Michael Cerny die zweite Sitzung des Gesundheitsforums einberufen.

 
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