Amberg
28.04.2019 - 16:35 Uhr

Statt Straßencafé: Besuchermassen marschieren gezielter durch Läden am verkaufsoffenen Sonntag

"Obwohl wir kein Bilderbuchwetter haben, ist unser Mega-Wochenende wieder sehr gelungen." Diese positive Bilanz zog Andreas Raab, der Vorsitzende der mitorganisierenden Park- und Werbegemeinschaft, nicht nur für den verkaufsoffenen Sonntag.

Mit etwas dickeren Jacken und vorsichtshalber einem Regenschirm ging das schon: Der verkaufsoffene Sonntag in Amberg lockte wieder viele Besucher, auch von auswärts, an. PWG-Chef Andreas Raab schätzte ihre Zahl auf 20 000 bis 25 000 Leute, die zum Schauen und Kaufen kamen. Bild: Stephan Huber
Mit etwas dickeren Jacken und vorsichtshalber einem Regenschirm ging das schon: Der verkaufsoffene Sonntag in Amberg lockte wieder viele Besucher, auch von auswärts, an. PWG-Chef Andreas Raab schätzte ihre Zahl auf 20 000 bis 25 000 Leute, die zum Schauen und Kaufen kamen.

Er nahm auch die anderen großen Veranstaltungen in Amberg am Wochenende mit ins Boot. In der Altstadt luden die frischen Temperaturen nach seinem Eindruck zwar weniger zum Verweilen in Cafés unter freiem Himmel ein; aber die Besucherfrequenz insgesamt sei dennoch gut gewesen, wie volle Einkaufsstraßen und Geschäfte zeigten. Die Menschen waren laut Raab "schneller und gezielter" unterwegs, steuerten bewusst offensichtlich auf der Suche nach Produkten die Läden an. Wozu zahlreiche Rabattaktionen ihr Übriges getan hätten, die dafür sorgten, dass es doch noch ein ordentlicher verkaufsoffener Sonntag wurde.

Selbst wenn es eigentlich "koa Wetter zum Spazierengehen war", schätzte Raab die Besucherzahl aufs ähnliche Niveau wie in den sonnenverwöhnten Vorjahren mit 20 000 bis 25 000 Leuten in der Stadt. Wobei ein Großteil wieder von auswärts kam, wie viele Autokennzeichen auf den Parkplätzen zeigten. Das ist ja gerade auch der Sinn solcher Tage: Besucher von außerhalb anzulocken, um sich als Stadt mit Flair und leistungsstarken Einkaufsmöglichkeiten zu präsentieren.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.