Amberg
15.07.2018 - 17:03 Uhr

Statt Unterricht heißt es "Manege frei"

Der eine oder andere Jung-Artist wirkt selbst erstaunt, wie leicht es ihm fällt, das Publikum zu begeistern. Aber schließlich hat er ja von Meistern des Fachs gelernt.

Auch die Tiere leisteten ihren Anteil, dass die Barbara-Grundschüler als Zirkus-Nachwuchs in der Manege das Publikum bezaubern konnten. Sabrina Bauer
Auch die Tiere leisteten ihren Anteil, dass die Barbara-Grundschüler als Zirkus-Nachwuchs in der Manege das Publikum bezaubern konnten.

(psba) Der Projektzirkus Andre Sperlich verwandelte den Rasen der Barbara-Grundschule in eine Zirkusmanege. Schon Wochen zuvor probten die 280 Schüler für die Vorstellungen. Die Zirkusleute trainierten mit den Kindern in der Projektwoche intensiv, so dass diese bei der Premiere im Zelt glänzen konnten. Zwar begann der Abend mit mehrmaligen Stromausfällen, die einzigartige Laser-Show ließ aber die Anfangsschwierigkeiten sofort wieder vergessen. Die Schüler marschierten als Artisten in die Manege. Sie erzählten das Abenteuer von Tina und Jessy, für die der Zirkus eine Weltreise ist: in die Manege trabende Cowboys, asiatische Tänze, Piraten, eine Pyramide mit Pharaonen, Jongleure, Akrobaten, Feuerbändiger, Clowns, Dompteure, Zauberer.

"Der Projektzirkus funktioniert nur durch das Miteinander von Lehrern, Eltern und den Kindern. Sie haben zusammen mit den Zirkusleuten geprobt und durch großes Engagement etwas Fantastisches geschaffen", sagte Rektorin Elke Schmidt. Der große Aufwand lohnte sich: Für die jungen Zirkuskünstler jubelte das Publikum, und es gab tosenden Applaus.

 
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