Amberg
28.07.2019 - 17:05 Uhr

„Stühlerücken“ durch Ehrenamtliche spart Kindergarten beim Umbau bares Geld

Es ist das größte Bauprojekt der Pfarrei Dreifaltigkeit seit Jahrzehnten: Der Kindergarten an der Dreifaltigkeitsstraße muss generalsaniert und um eine Krippe ergänzt werden. Dazu wird das gesamte Haus, einst auch Jugendheim, umgekrempelt.

Die Mitglieder von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat sowie weitere freiwillige Helfer haben das disziplinierte Schlangestehen bestimmt auch schon im Kindergarten gelernt. Zumindest halfen sie dort im Paradies der Kleinen von Hl. Dreifaltigkeit fleißig mit, damit das Haus der Buben und Mädchen nach seiner Generalsanierung und Erweiterung noch paradiesischer wird. Bild: ath
Die Mitglieder von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat sowie weitere freiwillige Helfer haben das disziplinierte Schlangestehen bestimmt auch schon im Kindergarten gelernt. Zumindest halfen sie dort im Paradies der Kleinen von Hl. Dreifaltigkeit fleißig mit, damit das Haus der Buben und Mädchen nach seiner Generalsanierung und Erweiterung noch paradiesischer wird.

Der eingruppige Kindergarten zieht nach Abschluss der auf über ein Jahr terminierten Arbeiten vom Parterre in den ersten Stock; im Erdgeschoss wird dafür die Krippe mit zwölf Plätzen für Kleinkinder neu eingerichtet. Das hört sich nicht nur aufwendig an, sondern ist auch kostenintensiv. Knapp über eine Million Euro sind als Gesamtausgaben veranschlagt, wovon die Pfarrei voraussichtlich immerhin 3,5 Prozent selber tragen muss. Klar, dass sie da auch mit Eigenleistung einspringen will, um Geld zu sparen, das ansonsten vor allem aus Spenden generiert werden muss.

Die Mitglieder der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderats haben dafür an allererster Stelle Verständnis und packten deshalb in den vergangenen Tagen kräftig mit an, als es darum ging, das alte Haus auszuräumen: Und zwar komplett, alles musste raus und teils zwischengelagert werden im Autohaus Schwarzkopf, das dafür ebenso unentgeltlich einen Raum zur Verfügung stellte. Gut 20 Leute schufteten an drei Tagen, damit die Generalsanierung nach den Sommerferien beginnen kann.

 
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