Die Reise geht weiter für die Teilnehmer der Tajik Rally um den Amberger Studenten Moritz Termer. Eine kleine Auto-Panne hält die Freunde nicht davon ab, nun durch die kasachische Einöde zu fahren.
Im rumänischen Konstanza schaffte einer der beiden Boliden plötzlich keine 100 Kilometer pro Stunde mehr. Es musste ein Abschleppdienst her. Nach Aussage der Werkstatt sei die Kupplung nicht in Ordnung gewesen. Mittlerweile laufen bei Autos wieder rund.
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Vor etwa einer Woche machten die Rallye-Teilnehmer Station am Schwarzen Meer. Seither ist einiges passiert, wie die vier Kumpels um Moritz Termer telefonisch berichten. Zunächst genossen die Freunde die heißen Temperaturen, den Sonnenschein und den Sandstrand im rumänischen Konstanza am Schwarzen Meer. Dann ging es weiter in die Ukraine. Doch nach 20 Kilometern folgte der Schreck: „Der Kia verhielt sich eigenartig und wollte nicht schneller als 100 Kilometer pro Stunde laufen“, erzählt Crew-Mitglied Clemens Schmidt. Also musste der Abschleppdienst her. „Doch als das Auto in der Werkstatt war, lief der Wagen wieder ohne Probleme.“
Um in die Ukraine zu gelangen, mussten die vier eine kurze Etappe über Moldawien nehmen. „Dort sind die schlimmsten Straßen meines Lebens“, ist Clemens immer noch entsetzt. Sightseeing-Touren haben sich die Rallye-Fahrer im ukrainischen Odessa und in der Hauptstadt Kiew vorgenommen. „Am Unabhängigkeitsplatz haben wir beleuchtete Wasserfontänen zu passender Musik bewundert.“ Kiew bedeutete auch das Reiseziel eines Crewmitglieds: „Am Flughafen haben wir Dominik ins Flugzeug nach Hause gesetzt und dafür Paul eingesammelt.“
Russland stand als nächstes als Etappenziel an. „Viel Papierkram“ hielt die Truppe mit den zwei Autos auf, völlig ohne Probleme über die Grenze zu kommen. Wie groß dieses vielfältige Land Russland ist, zeigte sich: „Nach Wolgograd sind es vom Grenzübergang Sumy in der Ukraine 1000 Kilometer. Am Mittwochabend haben wir den Rest geschafft.“ Natürlich wollten die vier auch hier wissen, wo sie sich befinden. „Am Mahnmal Mutter-Heimat wird an die Schlacht von Stalingrad erinnert. Besonders beeindruckt hat uns die Ruhmeshalle. Hier brennt eine ewige Fackel zu Ehren der Soldaten, die gefallen sind. Alle Namen sind in den Wänden eingraviert.“
Am Donnerstagabend wollen die Jungs Astrachan am Kaspischen Meer erreichen, um die Grenze nach Kasachstan zu überqueren. „Dann haben wir Halbzeit: 5000 Kilometer sind wir schon gefahren.“
Der Amberger Moritz Termer und vier Studienkollegen haben sich auf den Weg gemacht: Bei der Tajik Rally geht es darum, alte Autos nach Tadschikistan zu bringen, wo sie dann vom Hilfswerk Caritas versteigert werden. Am Sonntag sind die jungen Männer im niederbayerischen Hohenthann gestartet.
Bild: exb
Der Amberger Moritz Termer und vier Studienkollegen haben sich auf den Weg gemacht: Bei der Tajik Rally geht es darum, alte Autos nach Tadschikistan zu bringen, wo sie dann vom Hilfswerk Caritas versteigert werden. Am Sonntag sind die jungen Männer im niederbayerischen Hohenthann gestartet.
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Der Amberger Moritz Termer und vier Studienkollegen haben sich auf den Weg gemacht: Bei der Tajik Rally geht es darum, alte Autos nach Tadschikistan zu bringen, wo sie dann vom Hilfswerk Caritas versteigert werden. In Rumänien trafen sich auf den 15-jährigen Justin (Zweiter von rechts).
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Der Amberger Moritz Termer und vier Studienkollegen haben sich auf den Weg gemacht: Bei der Tajik Rally geht es darum, alte Autos nach Tadschikistan zu bringen, wo sie dann vom Hilfswerk Caritas versteigert werden.
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Der Amberger Moritz Termer und vier Studienkollegen haben sich auf den Weg gemacht: Bei der Tajik Rally geht es darum, alte Autos nach Tadschikistan zu bringen, wo sie dann vom Hilfswerk Caritas versteigert werden. Die Route führt auch über Rumäniens bekannteste Straße, die Transalpina.
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Der Amberger Moritz Termer und vier Studienkollegen haben sich auf den Weg gemacht: Bei der Tajik Rally geht es darum, alte Autos nach Tadschikistan zu bringen, wo sie dann vom Hilfswerk Caritas versteigert werden. Die Route führt auch über Rumäniens bekannteste Straße, die Transalpina.
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Der Amberger Moritz Termer und vier Studienkollegen haben sich auf den Weg gemacht: Bei der Tajik Rally geht es darum, alte Autos nach Tadschikistan zu bringen, wo sie dann vom Hilfswerk Caritas versteigert werden.
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Der Amberger Moritz Termer und vier Studienkollegen haben sich auf den Weg gemacht: Bei der Tajik Rally geht es darum, alte Autos nach Tadschikistan zu bringen, wo sie dann vom Hilfswerk Caritas versteigert werden. Die Route führt auch über Rumäniens bekannteste Straße, die Transalpina.
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Der Amberger Moritz Termer und vier Studienkollegen haben sich auf den Weg gemacht: Bei der Tajik Rally geht es darum, alte Autos nach Tadschikistan zu bringen, wo sie dann vom Hilfswerk Caritas versteigert werden. Eine historische Lok brachte die Teilnehmer zur Checkpoint-Party.
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Zu Gast bei Grad Dracula: Die Ralley-Fahrer sind am rumänischen Schloss Bran angekommen.
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Im rumänischen Konstanza macht plötzlich eines der beiden Autos schlapp. Es muss ein Abschleppdienst her.
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Schnappschuss der Rallye-Fahrer vor der Mutter-Heimat-Statue in Wolgograd.
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So schnell kann Duschen gehen.
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In Kasachstan werden die vier jungen Rallye-Fahrer von Kamelen geweckt.
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Dadurch, dass der Querlenker des Kia verbogen war, saß das Rad nicht richtig im Radkasten.
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Die vier Studenten haben schließlich nette Leute in der Nähe eines Gaswerks gefunden, die den Querlenker kurzerhand ausbauten und wieder richtig zusammenschweißten.
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Fachmännisch aufgebockt ist anders: Beim Hyundai riss der Unterboden auf einer Sandpiste ab. Bei 40 Grad und ohne Schatten, während der Wüstensand ins Gesicht weht, haben die vier das Auto mit Lochband und Kabelbinder halbwegs repariert.
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Ankunft und Sightseeing in Smarkand: Es ist die größte Stadt seit die vier Usbekistan betreten haben. Dort sahen sie sich den Registan an, einer der prächtigsten Plätze ganz Mittelasiens.
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Ein Ortsschild gibt es nicht - dafür ein "Ich-liebe-Tadschikistan". Das ist natürlich ein beliebtes Bildmotiv.
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Die Gastfreundschaft ist einfach großartig, sagt Moritz Termer. Hier waren die Studenten bei einem Automechaniker in Tadschikistan über Nacht eingeladen. Beim Frühstück am nächsten Morgen lernten sie die ganze Familie kennen.
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Nach 22 Tagen erreichen die Studenten Duschanbe, die Hauptstadt Tadschikistans. "Das kann es nicht gewesen sein", sagt Moritz Termer. So geht es für die Studenten weiter auf den Pamir-Highway. Es gilt einen 4000-Meter-Pass zu überwinden.
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