Amberg
17.08.2020 - 17:58 Uhr

Wegen Corona: Chefwechsel bei Lions etwas anders

Erstmals musste der Lions-Club Amberg-Sulzbach die sonst übliche feierliche Amtsübergabe den Corona-Schutzvorschriften opfern. Neuer Präsident ist Fritz Kammerer, der Peter Rückerl nachfolgt.

von usc
Sie leiten für ein Jahr die Geschicke des Lions-Clubs Amberg-Sulzbach (von links): Präsident Fritz Kammerer, 1. Vizepräsident Gustl Walleter, Mitgliedschaftsbeauftragter Johann Frank, Clubsekretär Stefan Huber, Schatzmeister Hans Fürnkäs und Past-Präsident Peter Rückerl. Bild: usc
Sie leiten für ein Jahr die Geschicke des Lions-Clubs Amberg-Sulzbach (von links): Präsident Fritz Kammerer, 1. Vizepräsident Gustl Walleter, Mitgliedschaftsbeauftragter Johann Frank, Clubsekretär Stefan Huber, Schatzmeister Hans Fürnkäs und Past-Präsident Peter Rückerl.

Erstmals in seiner 26-jährigen Geschichte konnte der Lions-Club Amberg-Sulzbach seinen Präsidentenwechsle nicht im gewohnt feierlichen Rahmen vollziehen. Unter Beachtung der aktuellen Corona-Vorsorgemaßnahmen konnten sich die Lions immerhin nach fünfmonatiger Unterbrechung wieder in geselliger Runde im Sterk'schen Biergarten in Raigering zusammenfinden.

Neuer Vorstand

Dort stellte der seit 1. Juli amtierende neue Präsident Fritz Kammerer den neuen Vorstand vor. Seine Stellvertreter sind Gustl Walleter und Matthias Hahn. Ein weiteres Jahr fungieren Clubsekretär Stefan Huber und Schatzmeister Hans Fürnkäs. Dem Präsidium gehören noch Past-Präsident Peter Rückerl und Mitgliedschaftsbeauftragte Johann Frank an. Matthias Hahn bekleidet auch das Amt des Clubmasters. Die üblichen Ämter der Beauftragten wurden wie folgt besetzt: Bernhard Jahn (Activity), Peter Nagel (Kassenprüfer), Michael Moser (Jumelage), Werner Weiß (Senioren), Hubert Uschald (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Patricia Pulkert (Jugendfragen, -austausch und LEOs), Josef Prüll (Lions Quest und Klasse 2000) und Josef Beer (Webmaster). Das Lions-Hilfswerk leitet in diesem Amtsjahr Peter Rückerl, den Spendenhaushalt verwaltet Hans Fürnkäs.

Durch Corona abrupter Schluss

Wie Peter Rückerl in seinem Rückblick berichtete, war der traditionelle Christbaumverkauf wieder ein voller Erfolg. Wegen Corona schon nicht mehr öffentlich stattfinden durfte der jährliche Ostereierverkauf. Er wurde intern abgewickelt und brachte so doch noch das gewünschte Ergebnis. Die Spendenaktionen waren dann zwangsläufig dominiert von Maskenbeschaffung, wobei die großzügige Bereitstellung von FFP-2- Masken seitens des Districts nicht unerwähnt bleiben solle. "Wir sind unserer gemeinnützigen Zielsetzung, meine ich, ganz ordentlich nachgekommen", so die Bilanz Rückerls. Nach dem mit sehr guter Außenwirkung verbundenen Jubiläumsjahr war es ihm ein Anliegen, schöne, zwanglose Abende nur für die Clubfamilie zu organisieren. "Weinfest, Gansessen, Weihnachtsfeier und Fischessen fanden sehr guten Zuspruch, dann war abrupt Schluss. Das ist schade", so Rückerl. Wie der Club ergänzend mitteilt, bleibt abzuwarten, ob in diesem Jahr der in der Bevölkerung sehr beliebte Christbaumverkauf stattfinden darf. Das betrifft auch die Ostereieraktion.

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