Als ein Polizeisprecher am Abend eine erste Bilanz zog, war alles gut: "Keine besonderen Vorfälle. Alles friedlich und harmonisch." Andreas Uber, Schichtführer bei der Integrierten Leitstelle, stimmte mit ein: "Für den Rettungsdienst gab es keinen außergewöhnlichen Einsatz. Wir mussten niemanden abholen."
Das war genau das, was sich Arthur Troidl, der Präsident des Ostbayerischen Landesverbandes für Faschingsgesellschaften, im Vorfeld gewünscht hatte: "Die Narrhalla Rot-Gelb Amberg hat alles daran gesetzt, dass alles passt. Und es passt alles. Es ist alles perfekt organisiert. Auch die Vorschriften wurden alle eingehalten. Sogar der TÜV war da." Beim Ostbayerischern Faschingszug gehe es darum, Fröhlichkeit und Heiterkeit zu verbreiten. Nur eines ist laut Troidl nicht gerne gesehen: "Sinnloses Betrinken. Das wollen wir auf keinen Fall haben." Fälle, in denen es Besucher des närrischen Treibens massiv übertrieben haben, waren bis Redaktionschluss nicht bekannt.
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