Amberg
25.02.2019 - 14:20 Uhr

Zukunft der Leopoldkaserne: Am liebsten wieder Soldaten

ASP - hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der Arbeitskreis für Außen- und Sicherheitspolitik der CSU. Der Bezirksvorstand traf sich nun zu einer Arbeitssitzung in Amberg. Dabei ging es auch um die künftige Nutzung der Leopoldkaserne.

Wichtige Themen gab es bei der Vorstandssitzung des CSU-Arbeitskreises für Außen- und Sicherheitspolitik zu besprechen (vorne von links): Ronny Kühnel (Kreisvorsitzender Weiden), Daniel Müller (Amberg), Oberbürgermeister Michael Cerny, Bezirksvorsitzender Andreas Otterbein aus Kastl, Christian Eiban (Bezirksgeschäftsführer), Matthias Rackwitz (Bezirksverband), sowie hinten von links Christoph Obracaj (stellvertretender Bezirksvorsitzender), Hans Gmeiner (Weiden), Huberth Rosner (Weiden), Peter Wunder (stellvertretender Bezirksvorsitzender), Friedrich Barth (Bezirksverband) und Bezirksgeschäftsführer Thomas Schmidt. Bild: exb
Wichtige Themen gab es bei der Vorstandssitzung des CSU-Arbeitskreises für Außen- und Sicherheitspolitik zu besprechen (vorne von links): Ronny Kühnel (Kreisvorsitzender Weiden), Daniel Müller (Amberg), Oberbürgermeister Michael Cerny, Bezirksvorsitzender Andreas Otterbein aus Kastl, Christian Eiban (Bezirksgeschäftsführer), Matthias Rackwitz (Bezirksverband), sowie hinten von links Christoph Obracaj (stellvertretender Bezirksvorsitzender), Hans Gmeiner (Weiden), Huberth Rosner (Weiden), Peter Wunder (stellvertretender Bezirksvorsitzender), Friedrich Barth (Bezirksverband) und Bezirksgeschäftsführer Thomas Schmidt.

Bezirksvorsitzender Andreas Otterbein aus Kastl (Landkreis Amberg-Sulzbach) wies laut einer Mitteilung der ASP eingangs auf die Aktivitäten der Kreisverbände hin. Besonders erwähnte er den Vortrag des stellvertretenden Militärattachés Deutschlands in der Ukraine in Kastl und das 3. Neujahrsgespräch in Regensburg mit dem Landesvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Florian Hahn. Otterbein warf bei dem Treffen auch einen Blick in die Zukunft. Wie er sagte, findet die ASP-Landesversammlung am Sonntag, 20. Juli, in Amberg statt.

Oberbürgermeister Michael Cerny ging auf die Verlegung der Panzerbrigade 12 nach Cham und somit das Ende der Ära Ambergs als Garnisonsstandort ein, ehe er seine Vorstellungen über die Nutzung der Leopold-Kaserne aufzeigte. Aktuell laufe die Wertermittlung für einen möglichen Ankauf des Geländes von der Bundesanstalt für Immobilien. Das Gelände sei für ein Miteinander von Wohnen und Arbeiten gut geeignet. Nach dem Wegfall von 300 Dienstposten der Bundeswehr sei aber eine Nachnutzung durch den Bund mit neuen Arbeitsplätzen weiterhin seine favorisierte Lösung. Gemeinsam mit den Bundestagsabgeordneten aus der Region arbeite die Stadt an einer möglichen Nachnutzung. So könnte ein Ausbildungszentrum des Zolls in Amberg aufgebaut werden.

Bemerkenswert sei, dass im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr früher aufgegebene Standorte mittlerweile wieder für eine Neubelegung infrage kämen, sagte der Rathauschef. Anschließend stellte Cerny die Stärken der Stadt mit historischem Ambiente in der Altstadt und attraktiven Arbeitsplätzen in der heimischen Wirtschaft dar. Sorgen bereite ihm aber der Fachkräftemangel, der in fast allen Branchen und Bereichen des Lebens spürbar sei. Amberg sei aber gleichzeitig das Bildungszentrum der Region und erreiche überörtliche Aufmerksamkeit mit kreativen Alleinstellungsmerkmalen wie dem Luftmuseum. 

Zudem ging Otterbein auf das Projekt außen- und sicherheitspolitischer Dialog ein und sagte, wie sich der Arbeitskreis beteiligt. Etwa mit der "Wir danken Euch"-Kampagne.

 
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