Bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Wagrain-Ammersricht im Schützenheim am Kugelfang blickte dessen Vorsitzender auf die vergangenen zwei Jahre zurück. "Wir hatten das Ohr wieder nahe am Bürger und haben zusammen mit unseren Stadträten einiges erreicht", bilanzierte er.
So seien die Sanierung der Ammersrichter Mittelschule oder das Tempo-30-Limit vor der Schule angestoßen beziehungsweise umgesetzt worden. Entscheidenden Anteil habe seine Partei zudem daran gehabt, dass neue Baugebiete in Ammersricht auf den Weg gebracht worden seien. Man wolle sich weiterhin bei der Vergabe von Bauplätzen für das "Einheimischenmodell" stark machen. Dieses würde in vielen anderen Gemeinden angewandt und sei eine Idee der Ammersrichter CSU gewesen. Oberbürgermeister Michael Cerny sagte, der Bedarf an Bauplätzen in der Stadt sei immer noch sehr hoch. Mit Drillingsfeld und Bergsteig nannte er erste abgeschlossene Projekte bei den neuen Baugebieten.
"In Ammersricht sind die Leute stark verwurzelt. Hier herrscht ein Zusammenhalt der geradezu vorbildlich für die ganze Stadt ist", so Cerny, der ankündigte, dass das Neubaugebiet "An den Brandäckern" in zwei Teilen zeitnah entstehen soll. Dort soll im Juni oder Juli 2020 mit der Erschließung begonnen werden. Auch das Baugebiet "Akazienweg" könne schon bald Formen annehmen, wenn die Maßnahmen zum Hochwasserschutz umgesetzt seien. Darüber hinaus soll in Luitpoldhöhe ein neues Baugebiet ausgewiesen werden. Dort müsse zunächst der Kanal grundlegend saniert werden.
Bei der Neuwahl bestätigten die Mitglieder ihren Ortsvorsitzenden Markus Donhauser. Seine Stellvertreter sind Gabi Donhauser, Tobias Stubenvoll und Tobias Neudecker. Kassier ist Michael Bader, Schriftführer Martin Schafbauer. Beisitzer sind Bastian Prechtl, Martin Preuß, Stefan Ott, Christian Schafbauer, Nico Harrer und Andrea Nagler. Die Kasse prüfen Robert Schafbauer und Heinz Dürbeck.
Die Geehrten
OB Michael Cerny und Ortsvorsitzender Markus Donhauser ehrten verdiente Mitglieder. Seit zehn Jahren sind Michael Bader und Christian Schafbauer in der Partei. Seit 30 Jahren gehört Martin Preuß der CSU an. Auf ein halbes Jahrhundert blickt Rudolf Geiss zurück, vor 55 Jahren war Maria Geiss-Wittmann in die CSU eingetreten.
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