Im Pfarrsaal galt es mittlerweile zum sechsten Mal, sich ein gutes neues Jahr zu wünschen und sich die Hand zu geben. Dazu eingeladen hatte Tobias Neudecker, der Sprecher des Pfarrgemeinderats. Er nutzte das Treffen, um vor allen den vielen ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement in der Pfarrei St. Konrad zu danken.
Pfarrer Michael Jakob nutzte die Gunst der Stunde, um sich für die vergangenen neun Jahre, in denen er bereits in der Pfarrei wirkt, zu bedanken. "Wir haben eine sehr lebendige Pfarrei", sagte der stolze Seelsorger angesichts einer von Jahr zu Jahr größer werdenden Liste von Helfern aus den Vereinen, Verbänden, Gruppierungen und Sachausschüssen. Hinzu kommen viele Einzelpersonen, die sich einbringen. Pfarrer Jakob sparte deswegen nicht mit Lob: "Alle heute Anwesenden haben im vergangenen Jahr viel Gutes für die Pfarrei getan."
Pfarrwallfahrt nach Rom
Als besondere Ereignisse des vergangenen Jahres hob er die Konstituierung der neuen Kirchenverwaltung mit Günter Weigl als Kirchenpfleger, die Firmung mit Weihbischof Reinhard Pappenberger im Mai in St. Konrad und den zehnten Todestag von Pfarrer Konrad Sigl im Juli hervor. Zudem erwähnte er die Pfarrwallfahrt nach Rom im September und den Dienstbeginn von Regionalkantor Rudolf Fischer zum 1. September in Ammersricht.
Christian Irlbacher geht
Der Neujahrsempfang bot auch den passenden Rahmen, um Pastoralreferent Christian Irlbacher für seine Arbeit in der Pfarrei zu danken und ihn zu verabschieden. Dieser war seit 1. September 2017 mit 50 Prozent seiner Arbeitszeit der Pfarrei zugewiesen und für die andere Hälfte bei der Katholischen Erwachsenenbildung tätig. Dort ist er nun in Vollzeit als Pastoral- und Bildungsreferent beschäftigt. In der Pfarrei oblag ihm die Firmvorbereitung, die Betreuung der Katholischen jungen Gemeinde und Pfadfinder sowie die Gestaltung der Schulgottesdienste, der Bußandachten und die Entwicklung eines neuen Layouts des Pfarrbriefs. Mit den Worten "Gehen wir gemeinsam und mutvoll in das neue Jahr 2020. Dazu wünsche ich uns allen den reichsten Segen Gottes und den Schutz der seligen Jungfrau Maria und die treue Fürbitte des hl. Bruder Konrad", leitete der Pfarrer zum inoffiziellen Teil über, der für viele gute Gespräche unter den Gästen genutzt wurde. Eine Bilderschau lenkte den Blick auf die Ereignisse und Aktivitäten im abgelaufenen Jahr.
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