Ammersricht bei Amberg
10.10.2019 - 10:52 Uhr

Umweltschutz beginnt beim Schulbrot

“Wir möchten Kindern beibringen, dass Abfall, der gar nicht erst entsteht, der Beste ist”, erklärt Ingolf Just vom Amt für Ordnung und Umwelt. Er, Kerstin Seuß und Matthias Seuffert verteilten an der Grund- und Mittelschule Ammersricht Brotzeitboxen aus recyceltem Plastik.

Schlange stehen für Brotzeitdosen: Kerstin Seuß von der Abfallberatung der Stadt (von rechts), Oberbürgermeister Michael Cerny und Matthias Seuffert hatten jede Menge zu tun. Bild: Stephan Huber
Schlange stehen für Brotzeitdosen: Kerstin Seuß von der Abfallberatung der Stadt (von rechts), Oberbürgermeister Michael Cerny und Matthias Seuffert hatten jede Menge zu tun.

Eröffnet hat die Veranstaltung Oberbürgermeister Michael Cerny, der von 42 Erstklässlern in der Aula freudig begrüßt worden ist. Beim anschließenden Sortierspiel bewiesen die Kinder, dass sie bereits einiges über die verschiedenen Abfallarten wissen. So war Schüler Yannis sofort klar, dass die Zahnbürste in den Restmüll gehört. Seine Schulkameradin Mia weiß, dass aus dem Eierkarton wieder neues Papier entstehen kann.

Seit 23 Jahren verteilen die Mitarbeiter des Umweltamtes Brotzeitdosen, um bereits den Kleinsten zu demonstrieren, wie einfach es ist, Verpackungsmaterialien im Alltag einzusparen. Dieses Jahr erhalten 348 Schüler in ganz Amberg die Box aus Polypropylen, auf der das Maskottchen der Abfallberatung Freddy der Frosch abgebildet ist.

 
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