Eine Woche lang gastierte das Zirkusprojekt "Dreamland" an der Schule, um mit den Kindern intensiv eine Show einzustudieren, die an vier Abenden zur Aufführung kam. "Für viele Schüler wird dieses Erlebnis unvergesslich bleiben", ist sich Rektor Markus Lacher sicher.
Mit dem Traum eines jeden Kindes, einmal im Rampenlicht in der Manege zu stehen und Menschen zum Lachen zu bringen, begann die zweistündige Aufführung. Eine gute Fee ermöglichte den Rollentausch. Ein Schüler schlüpfte in die Rolle eines Clowns. Insgesamt waren an dem Projekt 220 Grund- und Mittelschüler beteiligt. Sie wurden zu Spaßmachern, Piraten, Akrobaten, Feuerschluckern und Taubendompteuren.
Das "Dreamland" der Familie Rosner aus Sachsen-Anhalt hatte bereits im vergangenen Jahr an der Barbaraschule gastiert und so die Aufmerksamkeit der Ammersrichter auf sich gezogen. Schulleiter Markus Lacher hatte bereits vor einem Jahr Kontakt mit der Zirkusfamilie aufgenommen und den Besuch ausgemacht.
Wenn das Projekt auch einen langen Vorlauf habe, so sei die Umsetzung relativ unkompliziert erfolgt, sagt der Schulleiter. Ihm sei bewusst, dass jeder Externe an der Schule einen großen Einfluss auf die Schüler habe, anders als die Lehrer: "Die Kinder wurden durch ihre enorme Leistung in der Manege als Nachwuchskünstler vor großem Publikum in ihrer Persönlichkeit gestärkt. Schüchterne sind bei ihrem Auftritt sogar über sich hinausgewachsen", zieht Lacher eine positive Bilanz.
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