Seit vielen Jahren engagiert sich Monika Fruth für die Koordination der Nachbarschaftshilfe sowie als Seniorenbeauftragte in der Gemeinde. Für den zusätzlichen Ammerthaler Corona-Hilfsservice werden Einkäufe telefonisch bei Fruth (0173/64 24 92 92 79) angenommen, von ihr und ihren Helfern eingekauft und in Schutzkleidung abgeliefert. Auch für die Fahrten zu den Arztterminen der Pflegebedürftigen ist die Seniorenbeauftragte der Ansprechpartner. Unterstützt wird die Aktion jetzt von der DJK Ammerthal, die dafür ihren Mannschaftsbus zur Verfügung stellt.
"Ammerthal steht in der Coronakrise zusammen, die Vereine helfen sich gegenseitig", sagt DJK-Vorsitzender Stefan Badura. Ziel sei, durch den bereitgestellten Bus "die Anliegen der hilfsbedürftigen Menschen in unserer Gemeinde schnell und unkompliziert zu ermöglichen". Damit könne die Seniorenbeauftragte ohne finanzielle Kosten auch weiter die Krankenhäuser, Pflege- und Altersheime mit selbst genähten Masken versorgen. Diese hätten viele Ammerthaler Näherinnen aus eigenen Stoffen angefertigt. Seit nunmehr vier Wochen holt Fruth die schützenden Utensilien zusammen und verteilte sie weiter.
Fruths Dank gilt zudem den verschiedenen Buchverlagen, die unter anderem Zeitschriften, Bücher und Romane immer wieder zur Verfügung stellten. Diese Druckwerke würden an Senioren ausgeliefert, um denen den Alltag in dieser schweren und einsamen Zeit etwas zu verschönen.













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