22.08.2024 - 14:59 Uhr

Anstoßen mit Gießkannen: Party der Chamer Jungbauernschaft

Die Chamer Jungbauernschaft richtet wieder ihre legendäre Sommerparty aus. Dabei gibt es außergewöhnliche Trinkgefäße.

Die Feier ist legendär, nicht zuletzt wegen der ungewöhnlichen Trinkgefäße. Foto: Jungbauernschaft Cham Jungbauernparty Bild: Jungbauernschaft Cham/ Melanie Schmid (exb)
Die Feier ist legendär, nicht zuletzt wegen der ungewöhnlichen Trinkgefäße. Foto: Jungbauernschaft Cham Jungbauernparty

Neben dem Maisfeld steigt die Party des Jahres: Die Jungbauernschaft Cham lädt am Samstag, 24. August, nach Scharlau zur Sommerparty – und die Gäste werden aus dem Landkreis und weit darüber hinaus kommen. Es wird gegrillt, für Musik sorgt ein DJ, es gibt erneut die kleinen Gießkannen als Getränkebehälter – und eine Überraschung.

Es werden auch genügend Bierbänke aufgestellt, um Sitzmöglichkeiten zu bieten. Von 16 bis 80 Jahren, jeder ist willkommen, man muss auch kein Landwirt sein, um mitzufeiern. Der Erlös der Feiern bleibt in der Region. Die Jungbauern unterstützen damit Kindergärten und Feuerwehren, wie etwa die Feuerwehr Penting und First Responder aus Winklarn.

Immer wieder lassen sich die Jungbauern etwas Neues einfallen. Mal gibt es einen Rodeo-Bummel, mal sind die Jungbauernkalender-girls mit dabei, mal ist ein „Hau den Lukas“ aufgebaut. Was die Gäste heuer erwartet, darüber halten sich die Organisatoren bedeckt. Das Team setzt aber auch auf Altbewährtes. Es wird Steak- und Bratwurstsemmeln geben, ebenso den Bauernkaba aus dem Milchtaxi. Mehrere Hundert kleine Gießkannen in verschiedenen Farben sind ebenfalls schon gekauft. Die dienen nämlich als Getränkebehälter. Zu Beginn der Party kann man sie mit dem ersten Getränk erwerben. Den ganzen Abend behält dann der Gast seine Gießkanne und lässt sie wieder nachfüllen. Wer mag, darf die Gießkanne auch als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Eigentlich als einmaliger Gag gedacht, gehören sie nun zum festen Bestandteil der Party.

Warum tun sich die Organisatoren den ganzen Aufwand an? „Wir möchten das Image der Landwirtschaft verbessern“, sagt Grundbesitzer Flo Zollner. Besonders die Jungbauern rücken mit der Aktion in den Mittelpunkt – und sie sind schließlich die Zukunft der Branche.

 
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