Zwei Männer aus Frankreich hatten auf einer Internet Verkaufsplattform für Autos ein Fahrzeug gefunden, welches sie gerne kaufen wollten. Das Fahrzeug wurde mit einem Kaufpreis von 9500 Euro angeboten und sollte in Arzberg stehen. Per SMS-Nachrichten wurden sich die Beteiligten einig: Der Käufer zahlte 3000 Euro als Reservierungsgebühr online auf ein Konto in Großbritannien ein.
Die Männer reisten dann am Freitag aus Frankreich an, um das Fahrzeug in Arzberg zu besichtigen. Vor Ort mussten sie feststellen, dass das der Account des Mannes, bei dem das Fahrzeug stehen hätten sollen, gehackt worden war. Auf diesem Profil waren mehrere Fahrzeug eingestellt, welche es aber in Wirklichkeit gar nicht gibt.
Somit kamen die beiden Franzosen und der Mann aus Arzberg zur Polizeiinspektion Marktredwitz und zeigten die Straftaten an. "Auf dem Schaden von 3000 Euro werden die Männer aus Frankreich sitzen bleiben und mussten ohne das gewünschte Auto die Heimreise antreten", heißt es abschließend im Bericht der Polizei Marktredwitz.













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