Bereits am Mittwoch, 12. Januar, erwarb ein 41-jähriger Mann aus Arzberg seinen Angaben zufolge über die Verkaufsplattform eines Social-Media-Dienstes eine Playstation 5 für 459 Euro. Den Betrag habe er an das angegebene Konto überwiesen. Um Vertrauen zu erwecken, übersandte die angebliche Verkäuferin ein Bild ihres Ausweises, berichtet die Polizei Marktredwitz. Auch teilte sie dem Käufer mit, dass sie nun eine Nachforderung in Höhe von 100 Euro stelle, da der Preis von 459 Euro doch zu günstig veranschlagt worden sei. Auch diesen Betrag beglich der Käufer voller Vorfreude auf seine Spielekonsole, so die Polizei.
Doch die unbekannte Verkäuferin kontaktierte den 41-Jährigen erneut. Dabei teilte sie ihm mit, dass der zuletzt geforderte Betrag nicht angekommen sei, und bat um nochmalige Zahlung von 100 Euro. Auch diese weiteren 100 Euro überwies der Käufer an die angegebene Bankverbindung. Auf die Lieferung seiner heiß ersehnten Playstation 5 wartet er jedoch immer noch vergeblich, heißt es im Polizeibericht. Die Polizei Marktredwitz ermittelt bislang noch gegen unbekannt wegen Warenbetrugs.





















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