Aschach bei Freudenberg
12.07.2018 - 10:49 Uhr

Donatus lädt zum Gebet und Verweilen ein

Seit dem 17. Jahrhundert, um die Zeit von 1626, wird im Gebiet um Aschach der heilige Donatus verehrt. Die Gläubigen hoffen auf seine Fürbitte und betrachten ihn bis zum heutigen Tag als Schützer vor Blitzschlag und Unwetter.

Die Donatuskapelle am Ortsrand von Aschach lädt für diesen Sonntag zum Gebet und Verweilen ein SCHE
Die Donatuskapelle am Ortsrand von Aschach lädt für diesen Sonntag zum Gebet und Verweilen ein

(sche) Am Sonntag, 15. Juli, werden sich wieder viele Besucher unter den schattigen Kastanienbäumen bei der Donatuskapelle zur kirchlichen und weltlichen Feier des Patroziniums einfinden. An der Stelle, wo heute die Kapelle steht, befand sich vorher ein Baum, an dem eine hölzerne Statue des Heiligen befestigt war.

Im Juni 1846 begann der Bau der kleinen neugotischen Kapelle am Ortsrand von Aschach. Trotz anfänglicher finanzieller Schwierigkeiten konnte bereits am zweiten Sonntag im Juli 1847 Pfarrer Johannes Sebastian Stock die festlich geschmückte Kapelle eingeweihen. Donatus gilt als Schutzpatron gegen Unwetter und Blitzschlag. Ihm zu Ehren wird daher alljährlich bei der Kapelle, die am Jubiläumswanderweg von Amberg nach Schnaittenbach liegt, das Donatusfest begangen.

Der Pfarrgemeinderat Aschach-Raigering lädt dazu für diesen Sonntag ein. Der Gottesdienst beginnt um 9.45 Uhr bei der Donatuskapelle. Beim anschließenden Frühschoppen gibt es Bier und Bratwürste. Nach der Andacht um 14.30 Uhr ist eine Fahrzeugsegnung vorgesehen. Um zum Nachmittagskaffee Gebäck anbieten zu können, bitten die Veranstalter um Kuchenspenden.

Der Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf wird wieder an Schwester Monika Kopf für ihre Missionsarbeit in Brasilien weitergeleitet. Ein weiterer Beitrag ist für Instandhaltungsmaßnahmen des Gotteshaus bestimmt. Wer beim Fest mithelfen will, meldet sich bei Cornelia Walz, Kerstin Püschl oder Brigitte Müllner an. Ebenso werden zum Zeltaufbau am Samstag ab 13 Uhr Mitarbeiter gesucht.


 
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