Atzmannsberg bei Kemnath
22.01.2019 - 13:18 Uhr

Aktive vertrauen auf Bewährtes

Bei der Feuerwehr Atzmannsberg-Köglitz steht in der Jahreshauptversammlung auch die Neuwahl der beiden Kommandanten auf der Tagesordnung. Überraschungen gibt es aber keine.

Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther (links), Vorsitzender und Kreisbrandmeister Alois Schindler sowie Bürgermeister Werner Nickl gratulieren Kommandant Richard Prieschenk sowie seinem Stellvertreter Christian Busch (von rechts) zur Wiederwahl. Bild: hl
Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther (links), Vorsitzender und Kreisbrandmeister Alois Schindler sowie Bürgermeister Werner Nickl gratulieren Kommandant Richard Prieschenk sowie seinem Stellvertreter Christian Busch (von rechts) zur Wiederwahl.

Bei der Feuerwehr Atzmannsberg-Köglitz stand in der Jahreshauptversammlung auch die Neuwahl der beiden Kommandanten auf der Tagesordnung. Sowohl Richard Prieschenk als auch seinen Vertreter Christian Busch bestätigten die Mitglieder im Gerätehaus Atzmannsberg einstimmig in ihren Ämtern.

Wegen der Wahl hatte die Stadt Kemnath zu dieser Versammlung eingeladen, und deswegen hat sie auch Bürgermeister Werner Nickl eröffnet. Dem Wahlausschuss gehörten neben dem Rathauschef die Besitzer Willi Prieschenk und Ernst Ludwig an. Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther gab bekannt, dass die Einsätze im vergangenen Jahr deutlich zugenommen haben. Die Stundenzahl erhöhte sich um 4400 auf 35312. Die Vor- und Nachbereitung seien darin nicht enthalten, merkte er an. Die Aufgaben der Feuerwehren würden immer vielfältiger.

Daher sei die Nachwuchsgewinnung von besonderer Bedeutung. Kommandanten und Jugendwarte sollten die Kinder- und Jugendarbeit durch Motivation und interessante Beiträge fördern und ankurbeln.

Für die Ausbildung und Weiterbildung gelte, dass neben den Standardübungen spezielle Einsätze anzusprechen und auch umzusetzen sind. Das Aufgabengebiet beschränke sich nicht mehr nur auf das Feuerwehrtechnische. Hinzu komme unter anderem die Ausbildung in Erster Hilfe. Für die Zukunft sei zudem zu bedenken, dass die Digitalisierung immer mehr Einzug halte. Dies bedeute, auch auf diesem Gebiet fit zu sein.

Vorsitzender und Kreisbrandmeister Alois Schindler wies darauf hin, dass die Modulare Truppausbildung in seinem Bezirk auch in Zukunft in Atzmannsberg erfolgen werde. Das habe sich bewährt und er sei mit den Teilnehmerzahlen sehr zufrieden.

Hier sei man in Bezug auf Alarmierung, Hilfeleistung und Ausbildung auf einem sehr guten Weg. Auch er nannte die zunehmende Digitalisierung als eine zukunftsorientierte Neuerung, auf die man bestens vorbereitet sein müsse.

 
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